Die Erweiterung der psychoanalytischen Behandlungstechnik von Vamık D. Volkan | bei neurotischen, traumatisierten, narzisstischen und Borderline-Persönlichkeitsorganisationen | ISBN 9783837927603

Die Erweiterung der psychoanalytischen Behandlungstechnik

bei neurotischen, traumatisierten, narzisstischen und Borderline-Persönlichkeitsorganisationen

von Vamık D. Volkan, übersetzt von Gabriele Ast
Buchcover Die Erweiterung der psychoanalytischen Behandlungstechnik | Vamık D. Volkan | EAN 9783837927603 | ISBN 3-8379-2760-1 | ISBN 978-3-8379-2760-3
Leseprobe
»In seiner Mischung aus umfassender Theoriekenntnis, langjähriger Praxis und autobiographischer Offenheit ist es ein Alterswerk, in dem der Autor aus der Literatur selektiv und anwendungsorientiert zusammenfasst und mit eigenen Konzepten am Stand der Zeit ergänzt. Für alle an der psychoanalytischen Behandlung von PatientInnen mit Persönlichkeitsstörungen Interessierten kann ein klare Leseempfehlung ausgesprochen werden.« Günter Dietrich, Feedback (Zeitschrift der ÖAGG - Österr. Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik) 3&4/2013

Die Erweiterung der psychoanalytischen Behandlungstechnik

bei neurotischen, traumatisierten, narzisstischen und Borderline-Persönlichkeitsorganisationen

von Vamık D. Volkan, übersetzt von Gabriele Ast
Vamik Volkan resümiert seine jahrzehntelange Erfahrung als Psychoanalytiker und Psychotherapeut und präsentiert dabei die psychoanalytische Technik, ohne besonderes Augenmerk auf eine bestimmte psychoanalytische Schule zu richten. Er untersucht bekannte technische Konzepte, die im Weiteren überarbeitet, ausrangiert oder aktualisiert werden. Dabei finden auch bisher wenig untersuchte Bereiche Beachtung, etwa die enge Verknüpfung der ethnischen, nationalen oder religiösen Geschichte mit der inneren Welt und die Rolle des Handelns bei der Gesundung.
Die technischen Konzepte werden im Sinne der vom Autor entwickelten Feldforschungsmethode anhand von Fallbeispielen illustriert, die teilweise die gesamte Analysedauer umfassen. Dabei hält Volkan auch die Gedanken des Analytikers während der Therapiestunde fest. Lehrenden und Lernenden bietet sich somit die Möglichkeit, die Verknüpfung zwischen klinischen Beobachtungen, dem psychodynamischen Verständnis und den daraus gezogenen technischen Erwägungen zu hinterfragen, sie mit den eigenen Methoden zu vergleichen und dadurch ihren Fokus zu erweitern.