Körpergefühl von Timo Storck | ISBN 9783837927580

Körpergefühl

von Timo Storck und Felix Brauner
Mitwirkende
Autor / AutorinTimo Storck
Autor / AutorinFelix Brauner
Buchcover Körpergefühl | Timo Storck | EAN 9783837927580 | ISBN 3-8379-2758-X | ISBN 978-3-8379-2758-0
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1

»Wenn du in die fachliche psychodynamische Sichtweise, d. h. die psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Perspektiven auf den Zusammenhang zwischen Körper und Psyche, tiefer einsteigen willst, können wir dir das Buch ›Körpergefühl‹ empfehlen.« GlücklichVerkopft – Der Podcast mit Psychologinnen auf der Couch, Januar 2022
»Das Buch der beiden Autoren ist eine wissenschaftliche Abhandlung darüber, inwieweit Psyche und Soma Einfluss auf das Gefühlsleben haben und welchen Platz Körpergefühl in der therapeutischen Arbeit haben kann und sollte […]. Als psychologische Therapeuten und Analytiker stehen für die Autoren die Forschungserkenntnissee und ihr Einfluss auf die therapeutische Arbeit mit Patienten im Fokus. Verschiedene Perspektiven und Ebenen werden durch Beispiele aus der Praxis verdeutlicht.« Gabriele Gesche-Franzen, cross-x-check. de, 4. Februar 2022

Körpergefühl

von Timo Storck und Felix Brauner
Mitwirkende
Autor / AutorinTimo Storck
Autor / AutorinFelix Brauner
Die gegenseitige Durchdringung von Psyche und Soma zeigt sich besonders deutlich im Gefühlsleben. Timo Storck und Felix Brauner beleuchten systematisch das Verhältnis von Körper und Gefühl aus trieb- und objektbeziehungstheoretischer, abwehrbezogener, relationaler und interdisiziplinärer Perspektive. Sie arbeiten die Bedeutung der Negativität für die Psychosomatik und der Zwischenleiblichkeit für die mentalisierte Affektivität heraus, um daraus Behandlungstechniken für eine zeitgenössische Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie abzuleiten. In anschaulichen Fallbeispielen werfen sie einen besonderen Blick auf die Bedeutung der Leiblichkeit in Gegenübertragungsaffekten und einer mentalisierten Alterität.
Die Autoren zeigen, dass sich psychische und psychosomatische Störungen als eine Art Unterbrechung leibseelischer Vermittlung verstehen lassen. In psychoanalytisch orientierten Behandlungen werden daher Phänomene der leiblichen und emotionalen Übermittlung arretierter, überflutender, gehemmter oder anders beeinträchtigter Erlebnisanteile berücksichtigt. Ziel ist, ein Körpergefühl zu etablieren, in dem das Durchdrungensein von Psyche und Soma wiederhergestellt werden kann.