Folgen sequenzieller Traumatisierung | Zeitgeschichtliche und psychotherapeutische Reflexionen zum Werk von Hans Keilson | ISBN 9783837930344

Folgen sequenzieller Traumatisierung

Zeitgeschichtliche und psychotherapeutische Reflexionen zum Werk von Hans Keilson

herausgegeben von Ulrich Lamparter und Barbara Stambolis
Mitwirkende
Herausgegeben vonUlrich Lamparter
Herausgegeben vonBarbara Stambolis
Beiträge vonWerner Bohleber
Beiträge vonGudrun Brockhaus
Beiträge vonReinmar du Bois
Beiträge vonHeide Glaesmer
Beiträge vonKatja Happe
Beiträge vonChristine Kausch
Beiträge vonCordula Lissner
Beiträge vonYuriy Nesterko
Beiträge vonIsabel Piesker
Beiträge vonMichael Schödlbauer
Beiträge vonGabriele Teckentrup
Buchcover Folgen sequenzieller Traumatisierung  | EAN 9783837930344 | ISBN 3-8379-3034-3 | ISBN 978-3-8379-3034-4
Leseprobe

»Die hier zu Wort kommenden Expertinnen eröffnen über die interdisziplinäre Herangehensweise, die neueste Erkenntnisse einbezieht, neue Anschlussmöglichkeiten für die Traumaforschung. Der Band vereint sowohl methodisch als auch inhaltlich zahlreiche Aspekte von sequenzieller Traumatisierung und deren transgenerationellen Auswirkungen.« Felicitas Söhner, Sozialpsychiatrische informationen 2/2022
»Das facettenreiche Buch erinnert an einen agilen deutsch-jüdischen Schriftsteller und Arzt, der in Holland der Shoa entkommen ist. Erlebtes und Erforschtes hat Keilson in zahlreichen Veröffentlichungen dargestellt, damit seine Leser die Möglichkeiten des Menschen in unruhigen Zeiten besser verstehen können.« Yizhak Ahren, Jüdisches Leben in Bayern, 12. April 2022

Folgen sequenzieller Traumatisierung

Zeitgeschichtliche und psychotherapeutische Reflexionen zum Werk von Hans Keilson

herausgegeben von Ulrich Lamparter und Barbara Stambolis
Mitwirkende
Herausgegeben vonUlrich Lamparter
Herausgegeben vonBarbara Stambolis
Beiträge vonWerner Bohleber
Beiträge vonGudrun Brockhaus
Beiträge vonReinmar du Bois
Beiträge vonHeide Glaesmer
Beiträge vonKatja Happe
Beiträge vonChristine Kausch
Beiträge vonCordula Lissner
Beiträge vonYuriy Nesterko
Beiträge vonIsabel Piesker
Beiträge vonMichael Schödlbauer
Beiträge vonGabriele Teckentrup
Jene, die der Shoah entkamen, litten oft lebenslang unter schwerwiegenden Auswirkungen ihrer grauenvollen Erfahrungen. Die sogenannten »Child Survivors«, überlebende Kinder und Jugendliche, bedurften aufgrund der über einen langen Zeitraum hinweg erlittenen Traumata besonderer Zuwendung und Unterstützung.
Die Beiträgerinnen und Beiträger nehmen Lebenswege von »Child Survivors« und die gesellschaftliche Wahrnehmung ihrer belastenden Langzeiterfahrungen sowie den Wandel der bundesdeutschen Entschädigungspraxis in den Blick. Sie betrachten Forschungen Hans Keilsons und die grundlegende Arbeit des Kinder- und Jugendpsychiaters Reinhart G. E. Lempp sowie deren aktuelle Weiterentwicklung. Die interdisziplinäre Herangehensweise eröffnet neue Anschlussmöglichkeiten für die Traumaforschung. Vor dem Hintergrund historischer Zusammenhänge und aktueller Entwicklungen in der Migrationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts wird gezeigt, dass stabilen Bindungen und Halt vermittelnden Umgebungen eine kaum zu überschätzende Bedeutung für den weiteren Lebensweg Traumatisierter zukommt.
Mit Beiträgen von Werner Bohleber, Gudrun Brockhaus, Reinmar du Bois, Heide Glaesmer, Katja Happe, Christine Kausch, Ulrich Lamparter, Cordula Lissner, Yuriy Nesterko, Isabel Piesker, Barbara Stambolis und Gabriele Teckentrup