Darstellende Kunst und zivile Konfliktbearbeitung von Linda Ebbers | Das Theater der Unterdrückten als kreative Methode der Konflikttransformation | ISBN 9783838205663

Darstellende Kunst und zivile Konfliktbearbeitung

Das Theater der Unterdrückten als kreative Methode der Konflikttransformation

von Linda Ebbers, Vorwort von Dominik Werner
Mitwirkende
Reihe herausgegeben vonHarald Hahn
Autor / AutorinLinda Ebbers
Vorwort vonDominik Werner
Buchcover Darstellende Kunst und zivile Konfliktbearbeitung | Linda Ebbers | EAN 9783838205663 | ISBN 3-8382-0566-9 | ISBN 978-3-8382-0566-3
Inhaltsverzeichnis

Darstellende Kunst und zivile Konfliktbearbeitung

Das Theater der Unterdrückten als kreative Methode der Konflikttransformation

von Linda Ebbers, Vorwort von Dominik Werner
Mitwirkende
Reihe herausgegeben vonHarald Hahn
Autor / AutorinLinda Ebbers
Vorwort vonDominik Werner
Kunst und Konflikt – was machen Konflikte in der Kunst, vor allem aber: Was macht Kunst mit Konflikten? Linda Ebbers führt die Bereiche Kunst und Friedens- und Konfliktforschung im interdisziplinären Sinne zusammen und stellt das Theater der Unterdrückten (TdU) in der Tradition Augusto Boals als eine Methode der zivilen Konfliktbearbeitung vor. Sie nähert sich dabei zunächst durch Interviews mit den Mitarbeitern des Zentrums des Theaters der Unterdrückten in Rio de Janeiro und die Beobachtung ihrer Arbeit der Thematik auf illustrative Art und Weise an. Sie untersucht auf Grundlage der Ansätze John Paul Lederachs und Johan Galtungs zur Konflikttransformation die Möglichkeiten und Grenzen des TdU, in diesem Feld wirksam eingesetzt zu werden, und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen. Ebbers legt ein kenntnis- und erkenntnisreiches Buch vor zum spannenden Themenkomplex des Friedensstiftens durch Kunst, konkret: durch Methoden des Theaters der Unterdrückten in der Tradition Augusto Boals, mit denen sie sich anschaulich und praxisnah auseinandersetzt und deren friedensstiftendes Potenzial sie beeindruckend aufzeigt. Das Buch wendet sich an Praktiker im und Interessierte am TdU gleichermaßen wie an Konfliktforscher und Theaterpädagogen.