Gefährliche Nähe. Salafismus und Dschihadismus in Deutschland | ISBN 9783838205694

Gefährliche Nähe. Salafismus und Dschihadismus in Deutschland

herausgegeben von Michail Logvinov und Klaus Hummel
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichail Logvinov
Herausgegeben vonKlaus Hummel
Beiträge vonAlexander Heerlein
Beiträge vonDaniela Pisoiu
Beiträge vonMatthias Garbert
Beiträge vonKlaus Hummel
Beiträge vonFrank Horst
Beiträge vonMichail Logvinov
Buchcover Gefährliche Nähe. Salafismus und Dschihadismus in Deutschland  | EAN 9783838205694 | ISBN 3-8382-0569-3 | ISBN 978-3-8382-0569-4
Inhaltsverzeichnis

Gefährliche Nähe. Salafismus und Dschihadismus in Deutschland

herausgegeben von Michail Logvinov und Klaus Hummel
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichail Logvinov
Herausgegeben vonKlaus Hummel
Beiträge vonAlexander Heerlein
Beiträge vonDaniela Pisoiu
Beiträge vonMatthias Garbert
Beiträge vonKlaus Hummel
Beiträge vonFrank Horst
Beiträge vonMichail Logvinov
Salafismus und Dschihadismus stehen im Mittelpunkt innerdeutscher Sicherheitsdiskussionen. Die salafistische Missionierung ist erfolgreich wie nie zuvor, und der Dschihad in Afghanistan oder Syrien zieht die Islamisten aus Deutschland an. Der vorliegende Sammelband beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven die derzeit virulenten Phänomene des Salafismus und Dschihadismus. Weder soll damit plakativ eine Nähe von Islam und Gewalt, Religion und Terror behauptet noch eine solche pauschal geleugnet werden. Vielmehr wird mit sozialwissenschaftlichen Methoden erklärt, ob und unter welchen Bedingungen eine solche gefährliche Nähe zustande kommt, welche Akteure sie suchen, instrumentalisieren oder sie zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden lassen. Zu diesem Zweck entwickeln die Autoren innovative Analysekonzepte: Unter anderem werden ein Prozess der Co-Radikalisierung und ein attitüdenbasierter Ansatz zur Untersuchung salafistischer Netzwerke beschrieben. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion, indem er die gefährliche potentielle Nähe von Islam und Gewalt nicht etwa als soziales Faktum präsentiert, sondern als beeinflussbare Größe beschreibt und verständlich macht.