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Einer der vielversprechendsten Ansätze, um der steigenden Komplexität von Softwareentwicklungsprojekten zu begegnen, ist die Abstraktion durch Modellierung, für die sich in den letzten Jahren die UML etabliert hat. Diese eher schwergewichtige und in Teilen redundante Familie von Modellierungssprachen wurde mit der UML/P auf wesentliche Kernnotationen reduziert und hinsichtlich der Anforderungen agiler, modellgetriebener Entwicklungsprozesse optimiert. In Kombination mit Java als Aktionssprache erlaubt die UML/P eine vollständige Modellierung und Qualitätssicherung von Softwaresystemen, deren technische Realisierung mittels Generatoren aus den Modellen abgeleitet wird.
Die praktische Anwendung der agilen Konzepte und Modellierungstechniken der UML/P wird mit dieser Arbeit erstmalig durch eine Werkzeuginfrastruktur unterstützt. Zusammengefasst sind die wichtigsten Ergebnisse wie folgt:
Insgesamt ist damit eine umfassende Werkzeuginfrastruktur zur agilen modellgetriebenen Entwicklung mit der UML/P entstanden, die sich flexibel erweitern und an Technologien sowie Domänen anpassen lässt.
Insgesamt ist damit eine umfassende Werkzeuginfrastruktur zur agilen modellgetriebenen Entwicklung mit der UML/P entstanden, die sich flexibel erweitern und an Technologien sowie Domänen anpassen lässt.