Darstellung und Transformation von Schmerzerleben in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung von Susanne Metzner | Eine deskriptiv-hermeneutische Studie zu musikalischen Kompositionsprozessen von chronischen Schmerzpatienten | ISBN 9783847108023

Darstellung und Transformation von Schmerzerleben in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung

Eine deskriptiv-hermeneutische Studie zu musikalischen Kompositionsprozessen von chronischen Schmerzpatienten

von Susanne Metzner
Buchcover Darstellung und Transformation von Schmerzerleben in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung | Susanne Metzner | EAN 9783847108023 | ISBN 3-8471-0802-6 | ISBN 978-3-8471-0802-3

Darstellung und Transformation von Schmerzerleben in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung

Eine deskriptiv-hermeneutische Studie zu musikalischen Kompositionsprozessen von chronischen Schmerzpatienten

von Susanne Metzner
Mit ihrer qualitativen Studie zu Kompositionsprozessen in der Musik-imaginativen Schmerzbehandlung geht die Autorin der Frage nach, welche Kompetenzen und Handlungspraktiken Patienten entwickeln, um Schmerzempfindungen und Linderungsvorstellungen zu ›musikalisieren‹. Methodisch wurden audiografierte Therapiesitzungen transkribiert und ausgewertet, die online zugänglich sind. Die dichten Fallbeschreibungen und vergleichenden Analysen geben Einblick in das implizite Wissen und die subjektiven Theorien der Patienten sowie in ungeahnt künstlerische Fähigkeiten. Daran zeigen sich die besonderen Möglichkeiten der Musiktherapie in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten und die Bedeutung von co-kreativen Prozessen bei der Darstellung und Transformation von Schmerzerleben in der Schmerzpsychotherapie. With her qualitative study on compositional processes in music-imaginative pain treatment, the author investigates which competencies and practices patients develop in order to “musicalise” pain sensations and alleviation ideas. Methodologically, online-accessible audiographed therapy sessions were transcribed and evaluated. The dense case descriptions and comparative analyses provide insight into the patients’ implicit knowledge, subjective theories and untapped artistic abilities. This sheds light upon the unique possibilities of music therapy when treating chronic pain patients and the significance of co-creative processes in the presentation and transformation of pain experience in pain psychotherapy.