Frankfurter Allgemeine Zeitung: Genau darum sind Kriminalromane, wenn sie so sind wie diejenigen Chestertons, voller Einsicht in uns.
Vier verehrungswürdige Verbrecher
von Gilbert Keith Chesterton, aus dem Englischen übersetzt von Boris Greff und Matthias MarxChestertons Meisterschaft des intellektuellen Witzes »at its best«
Bei Chesterton überführen sich die Täter selbst der Tugend – in vier Kapiteln voller Rätsel und überraschender Wendungen. Uns, den von Chesterton gewünschten exaltierten, spirituellen und himmlisch leichtgläubigen Lesern, wird von einem »Club der missverstandenen Männer«, von vier höflichen und fröhlichen britischen Gentlemen berichtet. Das Quartett besteht aus einem »moderaten Mörder«, einem »aufrichtigen Quacksalber«, einem »ekstatischen Dieb« und einem »loyalen Verräter« – und alle vier erscheinen weitaus schlechter, als sie eigentlich sind. Gilbert Keith Chesterton wäre diesem Club – ganz britisch – gerne beigetreten.