Buchcover - Metamorphosen oder Der goldne Esel - ISBN 978-3-8477-0400-3
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Freuen wir uns darüber, dass nicht künstlich eine neue Übersetzung in Auftrag gegeben wurde, denn die von Rode darf man kongenial nennen ...“
ekz Bibliotheksservice: „Die “Metamorphosen„ des Apuleius (…) ist der einzige vollständig überlieferte lateinische Roman der Antike und gilt als Werk der Weltliteratur. (…) Doch machen allein schon die unterhaltsamen Schwänke und die eingefügte Liebesgeschichte von Amor und Psyche den “goldenen Esel„ zu einer reizvollen Lektüre.“
Fixpoetry: „Der Goldene Esel, Weltliteratur der Antike im bibliophilen Gewand der Anderen Bibliothek. In gold-weißer Ausstattung mit illustrierenden Radierungen, umfangreichem Apparat sowie starker Einführung. Die klassische Übersetzung von August Rode, aus der Goethezeit, ist neu durchgesehen worden und es gibt nichts auszusetzen an ihrem rythmischen, kein bisschen angestaubten, wenn auch selten gewordenem Sprachhandwerk.“
dpa: „Die 1985 von Hans Magnus Enzensberger gegründete Andere Bibliothek feiert nun ihr Jubiläum mit einer Neuausgabe dieses einzigen, vollständig erhaltenen Romans aus der Antike. „Metamorphosen oder Der goldne Esel“ ist die 400. Veröffentlichung der Buchreihe. (...) Der Roman ist Parodie, Komödie und Burleske in einem - vor allem in den eingefügten Erzählungen über Ehebruch und Eifersucht, Verbrechen und Mord, Untreue und Magie. (...) Bis heute haben die „Metamorphosen“ nichts von ihrem Unterhaltungswert verloren.“
Der Tagesspiegel: „Merke auf, es wird zu lachen geben.“ Das verspricht der Erzähler in Apuleius’ “Metamorphosen oder Der goldene Esel“ gleich zu Beginn, und er verspricht nicht zu viel. (...) Die große Kunst des um 123 im Gebiet des heutigen Algeriens geborenen Schriftsteller-Philosophen Apuleius aber besteht darin, dass er die lineare Handlungsstruktur um den Protagonisten ständig unterwandert und ein abschweifendes, parodistisches und durchweg faszinierendes Vexierspiel betreibt, das an geistesverwandte Autoren wie Laurence Sterne, Jan Potocki, Jean Paul, Thomas Mann oder heute Thomas Pynchon erinnert.
Neue Zürcher Zeitung am Sonntag: „Eines der vergnüglichsten und vielschichtigsten Bücher der Weltliteratur ist hier anzuzeigen: Apuleius hat im zweiten nachchristlichen Jahrhundert die (...) «Metamorphosen» verfasst, den einzigen vollständig überlieferten lateinischen Roman der Antike. (...) Man kann dieses Hauptwerk von Apuleius als komplexes philosophisches Werk lesen oder als lebensprallen Schmöker - beides macht grosse Freude.“
„Ich will dir, lieber Leser, in diesem milesischen Märchen allerhand lustige Schwänke erzählen, welche deine Ohren auf das angenehmste kitzeln sollen ...“ Mit unserem 400. Band kehren wir traditionsbewusst zurück zu den Anfängen: Band 1 unserer Anderen Bibliothek versammelte aus dem Griechischen übersetzte „Lügengeschichten und Dialoge“ des Lukian von Samosata. „Metamorphosen oder Der goldne Esel“ des Apuleius, übertragen aus dem Lateinischen, ist ein Roman aus dem 2. nachchristlichen Jahrhundert, der seit 1800 Jahren die Literatur und Bildende Kunst beeinflusst. Er erzählt die Geschichte des nach Wundern begierigen jungen Manns Lucius, der, durch eine falsche Zaubersalbe verwandelt, nun als Esel mit Menschenverstand durch eine unglaubliche Fülle spannender und komischer Erlebnisse gewirbelt wird. Er muss erkennen, welch delikate und verwunderliche Beziehungen Menschen untereinander und selbs mit Eseln eingehen. Mit dieser Rahmenerzählung verflochten findet sich ein Kranz selbständiger Liebes-, Gauner- und Schelmengeschichten, die das farbige Bild menschlichen Erlebens auf amüsante Weise erweitern. Vielfach ausgedeutet, haben alle Lesarten diesem so grotesk-sprunghaften wie witzigem Buch nichts von seiner hauptsächlichen Qualität genommen: seiner feinen, klassisch-komödiantischen Ironie.