Odenwälder Echo: In rund 70 kurzweiligen Kapiteln konfrontiert der heute als Berater für Afrika und den Mittleren Osten tätige Asserate seine Leser mit der Historie des Filterkaffees, blickt augenzwinkernd in manche Eckkneipe, erforscht die Kehrwoche und erläutert den Hang vieler hiesiger Hundehalter zu Dackel und Schäferhund.
Die Tagespost: Heiter im Tonfall und lebensklug bis ins verblüffende Detail. Mancher seiner noblen Scherze könnte direkt von Loriot stammen.
Online Magazin: Das vorliegende Buch ist eine sehr liebevolle Charakterstudie und Kulturgeschichte der Deutschen, sein persönliches Fazit, das der Autor nach über 50 Jahren Leben in Deutschland zieht.
BR24: Äußerst fundiert und gut recherchiert.
Freie Presse: Seine Stimme ist eine bereichernde und reflektierte Ergänzung zum öffentlichen
Diskurs [...].
Altmühl Bote / Wochenanzeiger: ›Deutsch vom Scheitel bis zur Sohle‹ vereint Eigenschaften, die man selten zwischen zwei Buchdekeln findet: Es ist klug, amüsant, lehrreich, anregend - und sprachlich ein Hochgenuss.
Ein Spaziergang durch die Seelenlandschaft der Deutschen mit Bestseller-Autor Asfa-Wossen Asserate
Als Asfa-Wossen Asserate im Sommer 1968 zum Studieren aus Addis Abeba nach Tübingen kam, geriet er mitten hinein in die Studentenbewegung. Inzwischen besitzt der äthiopische Prinz die deutsche Staatsbürgerschaft, von seinen englischen Freunden wird er liebevoll »My favourite Kraut« genannt. Nach über fünfzig Jahren in Deutschland ist es an der Zeit für ein persönliches Fazit. Im vorliegenden Buch – der Autor nennt es ein Vademecum – geht er deutschen Eigenheiten, Marotten und Klischees auf den Grund und spart dabei seine eigenen Vorlieben nicht aus. Das Alphabet erlaubt es ihm, leichtfüßig von einem Thema zum nächsten zu springen: von der Autobahn zur Bratwurst, von der Freikörperkultur zum Gartenzwerg, von der Kehrwoche zur Kuckucksuhr, von der Waldeinsamkeit bis zum Zapfenstreich.