Das Unbehagen im Subjekt von Slavoj Žižek | ISBN 9783851659337

Das Unbehagen im Subjekt

von Slavoj Žižek, herausgegeben von Peter Engelmann, übersetzt von Andreas Hofbauer und Andreas Leopold Hofbauer
Mitwirkende
Autor / AutorinSlavoj Žižek
Herausgegeben vonPeter Engelmann
Übersetzt vonAndreas Hofbauer
Übersetzt vonAndreas Leopold Hofbauer
Buchcover Das Unbehagen im Subjekt | Slavoj Žižek | EAN 9783851659337 | ISBN 3-85165-933-3 | ISBN 978-3-85165-933-7

Das Unbehagen im Subjekt

von Slavoj Žižek, herausgegeben von Peter Engelmann, übersetzt von Andreas Hofbauer und Andreas Leopold Hofbauer
Mitwirkende
Autor / AutorinSlavoj Žižek
Herausgegeben vonPeter Engelmann
Übersetzt vonAndreas Hofbauer
Übersetzt vonAndreas Leopold Hofbauer
Was hat die Psychoanalyse zur Philosophie beizutragen? Gibt es ein Vorrecht der Philosophie, die Grundlagen der Psychoanalyse zu definieren? Slavoj Žižek untersucht paradigmatisch für diese Fragen die Konzeption des Subjekts in der Psychoanalyse und vergleicht sie mit philosophischen Theorien der Subjektivität.Žižek zeigt, wie Jacques Lacan Descartes’ Begriff eines autonomen, dekontextualisierten Subjekts übernimmt, dieses Subjekt aber zum zweifelnden, strauchelnden, phantasierenden Schöpfer seiner illusorischen Welt werden lässt. Entsprechend interpretiere Lacan das Unbewusste als eine psychische Maschine, die jegliche Erfordernisse des Realitätsprinzips missachte. In der Studie zum Unbehagen im Subjekt tritt Žižek mittels des Lacan‘schen Modells deshalb an, philosophische Konzeptionen, die in Opposition zu Descartes die Lebenswelt konstitutiv in die Konzeption des Subjekts integrieren, zu dekonstruieren: Weder Heidegger‘sches In-der-Welt-Sein noch die Modelle der Kognitionswissenschaften, der klassischen Ethik und der politischen Theorie sind geeignet, die Plausibilität der modernen Version von Subjektivität, die Jacques Lacan für die Psychoanalyse fruchtbar machte, zu erreichen.