Leben - wie geht das? von Norbert S Buge | ISBN 9783852512792

Leben - wie geht das?

von Norbert S Buge
Buchcover Leben - wie geht das? | Norbert S Buge | EAN 9783852512792 | ISBN 3-85251-279-4 | ISBN 978-3-85251-279-2

Leben - wie geht das?

von Norbert S Buge
Allein weil die Gefahr, an einer Sucht zu erkranken, allgegenwärtig ist und immer wieder gefährlich unterschätzt wird, süchtigmachende Substanzen zu sich zu nehmen, immer noch als „cool“ gilt, und das „Eintrittsalter“ derer, welche damit Bekanntschaft machen, in allarmierend und erschütternd rasendem Tempo immer schneller abnimmt, möchte ich mit meinem Werk (in Form von Präventionsarbeit) grundsätzlich jeden ansprechen – nicht nur potentiell gefährdete Personen. Ich halte es für enorm wichtig, auch und gerade Jugendlichen und Kindern so früh wie möglich, über die Gefahren gerade vermeintlicher „Allgemein- und Volksdrogen“ wie Tabak und Alkohol aufzuklären. Gleichwohl möchte ich mit dem schriftlichen Festhalten eigener Erfahrungen, möglicher Anfänge (Initialzündungsmechanismen), Verläufe, sowie Begleit- und Folgeerscheinungen einer Sucht, zum Nachdenken anregen. Schwerpunkt ist – gibt es nach dem heutigen Stand der Medizin noch immer keine plausible Antwort auf das „Warum“ – auf eine (Selbst-) Analyse und dabei explizit auf das bewusste, in sich schon widersprechend scheinende, er-leben und doch unbewusste „Erlauben/Zulassen“, gerichtet – Sich trotz millionenfach ähnlich oder schlimmer gelagerten (familiären) Verhältnissen, sehenden, aber nicht erkennenden, nicht verstehenden Auges in eine Sucht zu stürzen. Das Werk als solches vergleiche ich symbolisch mit dem Ausgangspunkt eines Netzes:
Je mehr Personen, sich in diese Biografie lesen und vertiefen, beobachtend, ist in kürzester Zeit fest zu stellen, dass auch die Anzahl derer steigt, welche sich in genau der einen oder anderen Situation wieder finden. Möglicherweise nur durch den Umstand getrennt, auf bestimmte Situationen auf eine andere, eben ureigene Art und Weise zu agieren und zu reagieren und möglicherweise genau aus nur diesem einen Grund, nicht selbst auch zu bestimmten „Sucht-Mittelchen“ (zurück) gegriffen zu haben. Somit also der Gefahr, einer Sucht zu verfallen, nur um Haaresbreite entgingen.