Sieg der Spatzen | Das Urteil zum Stuttgarter Polizeieinsatz am 30.9.2010 und warum ein Bürgerbeauftragter notwendig ist | ISBN 9783860593691

Sieg der Spatzen

Das Urteil zum Stuttgarter Polizeieinsatz am 30.9.2010 und warum ein Bürgerbeauftragter notwendig ist

herausgegeben von Beatrice Böninger, Martin Herrnkind und Uli Sckerl
Mitwirkende
Herausgegeben vonBeatrice Böninger
Herausgegeben vonMartin Herrnkind
Herausgegeben vonUli Sckerl
Buchcover Sieg der Spatzen  | EAN 9783860593691 | ISBN 3-86059-369-2 | ISBN 978-3-86059-369-1
Alle, die sich für die Aufarbeitung des Stuttgarter Polizeieinsatzes vom 30.09.2010 ("Schwarzer Donnerstag") anläßlich der Proteste gegen das Verkehrs- und Städtebauprojekt "Stuttgart 21" interessieren.

Sieg der Spatzen

Das Urteil zum Stuttgarter Polizeieinsatz am 30.9.2010 und warum ein Bürgerbeauftragter notwendig ist

herausgegeben von Beatrice Böninger, Martin Herrnkind und Uli Sckerl
Mitwirkende
Herausgegeben vonBeatrice Böninger
Herausgegeben vonMartin Herrnkind
Herausgegeben vonUli Sckerl
Die Bewegung gegen Stuttgart 21 hat in den vergangenen Jahren unermüdlich Missstände in den Bereichen Politik, Polizei und Justiz aufgedeckt und dabei unbequeme Wahrheiten beim Namen genannt. Davon handelt auch dieses Buch. Wir sind jedoch noch lange nicht am Ende des Weges, staatliche Missstände aufzudecken. Egal wo man hinschaut, immer tun sich weitere Abgründe auf.
S 21 liest sich wie ein Fortsetzungsroman. Mal als Krimi, mal als Drama; in erster Linie aber als Politthriller: einer Politik des Versagens, der Überforderung, der Intransparenz, des Verhinderns, des Wegschauens, des Aussitzens und damit einhergehend der Hilflosigkeit.
An vielen Stellen sind unerschrockene Bürger unverzagt für ihre Rechte eingetreten und wurden dafür als Wutbürger diffamiert. Sie blieben hartnäckig, ließen sich nicht entmutigen, steckten Rückschläge weg und halfen damit dem Rechtsstaat, wieder Glaubwürdigkeit zu gewinnen, so dass ein kleines Pflänzchen des Vertrauens zaghaft zum Blühen gebracht werden konnte. Und das, obwohl diese Vertrauensbildung täglich erneut auf die Probe gestellt wird.