Palast der Republik von Moritz Holfelder | Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes | ISBN 9783861534914

Palast der Republik

Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes

von Moritz Holfelder
Mitwirkende
Autor / AutorinMoritz Holfelder
Beiträge vonWolf Biermann
Beiträge vonRudolf Denner
Beiträge vonAmelie Deuflhard
Beiträge vonKatja Ebstein
Beiträge vonCarsten Fiebeler
Beiträge vonNina Fischer
Beiträge vonBruno Flierl
Beiträge vonThomas Florschuetz
Beiträge vonDurs Grünbein
Beiträge vonHelga Knoll
Beiträge vonUdo Lindenberg
Beiträge vonSylvia Lippold
Beiträge vonLothar de Maizière
Beiträge vonMichael Möller
Beiträge vonHolger Nawrocki
Beiträge vonVera Oelschlegel
Beiträge vonIngar Paesler
Beiträge vonDetlef Pegelow
Beiträge vonLars Ramberg
Beiträge vonReginald Richter
Beiträge vonJohanna Schmidt-Grohe
Beiträge vonGabriele Senft
Beiträge vonWilli Sitte
Beiträge vonKlaus Wons
Beiträge vonWilhelm von Boddien
Buchcover Palast der Republik | Moritz Holfelder | EAN 9783861534914 | ISBN 3-86153-491-6 | ISBN 978-3-86153-491-4
Leseprobe
Es ist schön, dass es ein Buch wie dieses gibt, das die komplette Geschichte von der Planung, der Grundsteinlegung im August 1973 bis zum Abriss vollständig dokumentiert und damit ein Stück deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte spiegelt. (.) Moritz Holfelder hat sich sehr intensiv mit der Geschichte und Vorgeschichte beschäftigt und beschreibt außerordentlich liebevoll, sachlich, manchmal richtig witzig und unglaublich fundiert über den Aufstieg und den Fall dieses Hauses. Danuta Görnandt, RBB Kulturradio Wer wirklich die Vergangenheit des Hauses am Marx-Engels-Platz erfahren möchte, samt der Haltungen und Handlungen der Macher und Malocher, der erhält jetzt ein spannendes Brevier zum 'Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes'. Lothar Heinke, Der Tagesspiegel Moritz Holfelder beschreibt nicht nur die bewegte Bau-, und Nutzungs- und Abrissgeschichte, sondern lässt auch die Beteiligten zu Wort kommen - vom Bauarbeiter der ersten Stunde über die Architekturkritikerin aus dem Westen bis zum Politiker der Wendezeit. Über 100 bisher noch nicht veröffentlichte Farbfotos lassen die Gesamtgeschichte noch einmal lebendig werden. ND-Spezial Literatur Eigentlich ist dieses vielschichtige, fast unterhaltsame Porträt eines Bauwerkes, das sowohl 'Mief' als auch 'Aufbruchsgeist' der DDR dokumentiere, ein Liebeslied geworden, wider offiziöse Denkschablonen. ekz – Einkaufszentrale der Bibliotheken

Palast der Republik

Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes

von Moritz Holfelder
Mitwirkende
Autor / AutorinMoritz Holfelder
Beiträge vonWolf Biermann
Beiträge vonRudolf Denner
Beiträge vonAmelie Deuflhard
Beiträge vonKatja Ebstein
Beiträge vonCarsten Fiebeler
Beiträge vonNina Fischer
Beiträge vonBruno Flierl
Beiträge vonThomas Florschuetz
Beiträge vonDurs Grünbein
Beiträge vonHelga Knoll
Beiträge vonUdo Lindenberg
Beiträge vonSylvia Lippold
Beiträge vonLothar de Maizière
Beiträge vonMichael Möller
Beiträge vonHolger Nawrocki
Beiträge vonVera Oelschlegel
Beiträge vonIngar Paesler
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Beiträge vonWilli Sitte
Beiträge vonKlaus Wons
Beiträge vonWilhelm von Boddien
Parlaments- und Kongressgebäude, Kulturtempel, Volkshaus und Vergnügungsstätte – all das sollte der Palast der Republik in sich vereinen. Nach dem Willen Honeckers war er als architektonisches Symbol einer neuen, zukunftsfrohen DDR gedacht. In einer Rekordbauzeit von nur 32 Monaten wurde das ambitionierte Sonderbauvorhaben realisiert und 1976 seiner Bestimmung übergeben. Das Konzept ging auf: In den 14 Jahren seiner Nutzung hatte das 'DDR-Traumschiff an der Spree' 60 Millionen Besucher bei höchst unterschiedlichen Veranstaltungen. Der Palast wurde zu einem Spiegel für eine komplexe Gesellschaft, die es gelernt hatte, mit ihren Widersprüchen zu leben. Mit dem Abrissbeschluss des Bonn-Berlin-Ausschusses 1993 wegen zu hoher Asbestbelastung war das Schicksal des Gebäudes offiziell besiegelt. An seine Stelle soll der Nachbau des Hohenzollern-Schlosses treten, doch Finanzierung und architektonisches Konzept sind unklar. Der Münchner Journalist Moritz Holfelder beschreibt in dem reich bebilderten Band die bewegte Bau-, Nutzungs- und Abrissgeschichte, nicht ohne auch die skurrilen und erheiternden Momente wahrzunehmen. In 27 Porträts lässt er zudem die Beteiligten zu Wort kommen.