AMNOG-Report 2015. von Wolfgang Greiner | Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland. | ISBN 9783862162192

AMNOG-Report 2015.

Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland.

von Wolfgang Greiner und Julian Witte, Vorwort von Wolfgang Greiner, herausgegeben von Herbert Rebscher
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Greiner
Autor / AutorinJulian Witte
Herausgegeben vonHerbert Rebscher
Vorwort vonWolfgang Greiner
Buchcover AMNOG-Report 2015. | Wolfgang Greiner | EAN 9783862162192 | ISBN 3-86216-219-2 | ISBN 978-3-86216-219-2
Presse, Gesundheitspolitik, Pharmaindustrie, Führungskräfte in Gesundheitseinrichtungen, Selbstverwaltung, Verbände, Institutionen, Hochschulen

AMNOG-Report 2015.

Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland.

von Wolfgang Greiner und Julian Witte, Vorwort von Wolfgang Greiner, herausgegeben von Herbert Rebscher
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Greiner
Autor / AutorinJulian Witte
Herausgegeben vonHerbert Rebscher
Vorwort vonWolfgang Greiner
2011 begann im Arzneimittelsektor des deutschen Gesundheitssystems eine neue Ära:
Pharmazeutische Unternehmen müssen seitdem bei Marktzugang eines neuen Medikaments einen patientenrelevanten Zusatznutzen nachweisen. Anschließend verhandelt der Hersteller mit dem GKV-Spitzenverband einen Rabatt auf den zuvor frei festgelegten Abgabepreis. Insgesamt liegen nach Inkrafttreten des AMNOG 72 abgeschlossene Nutzenbewertungen samt G-BA-Beschluss vor. Über 50 vereinbarte Erstattungsbeträge zeigen, dass sich das AMNOG bislang gut eingespielt hat. Doch auch im Jahr 2015 bieten einige Beschlüsse noch Stoff für Diskussionen.
Zur Beschreibung der Entwicklungen im Arzneimittelmarkt haben sich in den vergangenen Jahren eine Reihe verschiedener Reports etabliert. Was bislang fehlt ist jedoch eine systematische Bestandsaufnahme der AMNOG-Beschlüsse, um aus den bisherigen Verfahren zu lernen. Die Veröffentlichung möchte diese Lücke schließen und die Ergebnisse aus der frühen Nutzenbewertung sowie den wissenschaftlichen Fachtagungen in die breite Öffentlichkeit bringen. Anhand aktueller Verordnungs- und Umsatzdaten der DAK-Gesundheit werden Umsetzungseffekte des AMNOGs im Versorgungsalltag analysiert.
„Die grundlegende Neuausrichtung des Bewertungsverfahrens für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen ist nun mehr drei Jahre in Kraft. Zeit für eine Bilanz, ob das Gesetz den seitens der Politik formulierten Zielen wirklich Rechnung trägt“, so Prof. Dr. h. c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit
„Das AMNOG hat zu einem grundlegenden Umdenken im deutschen Gesundheitssystem beigetragen, da mit ihm eine gute Evidenzbasierung einen direkten Einfluss auf die Erstattungshöhe hat. Allerdings sollte sich das System methodisch weiter entwickeln und zukünftig auch Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen einbeziehen.“ bilanziert Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld