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AMNOG-Report 2015.
Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland.
von Wolfgang Greiner und Julian Witte, Vorwort von Wolfgang Greiner, herausgegeben von Herbert Rebscher2011 begann im Arzneimittelsektor des deutschen Gesundheitssystems eine neue Ära:
Zur Beschreibung der Entwicklungen im Arzneimittelmarkt haben sich in den vergangenen Jahren eine Reihe verschiedener Reports etabliert. Was bislang fehlt ist jedoch eine systematische Bestandsaufnahme der AMNOG-Beschlüsse, um aus den bisherigen Verfahren zu lernen. Die Veröffentlichung möchte diese Lücke schließen und die Ergebnisse aus der frühen Nutzenbewertung sowie den wissenschaftlichen Fachtagungen in die breite Öffentlichkeit bringen. Anhand aktueller Verordnungs- und Umsatzdaten der DAK-Gesundheit werden Umsetzungseffekte des AMNOGs im Versorgungsalltag analysiert.
„Die grundlegende Neuausrichtung des Bewertungsverfahrens für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen ist nun mehr drei Jahre in Kraft. Zeit für eine Bilanz, ob das Gesetz den seitens der Politik formulierten Zielen wirklich Rechnung trägt“, so Prof. Dr. h. c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit
„Das AMNOG hat zu einem grundlegenden Umdenken im deutschen Gesundheitssystem beigetragen, da mit ihm eine gute Evidenzbasierung einen direkten Einfluss auf die Erstattungshöhe hat. Allerdings sollte sich das System methodisch weiter entwickeln und zukünftig auch Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen einbeziehen.“ bilanziert Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld
Zur Beschreibung der Entwicklungen im Arzneimittelmarkt haben sich in den vergangenen Jahren eine Reihe verschiedener Reports etabliert. Was bislang fehlt ist jedoch eine systematische Bestandsaufnahme der AMNOG-Beschlüsse, um aus den bisherigen Verfahren zu lernen. Die Veröffentlichung möchte diese Lücke schließen und die Ergebnisse aus der frühen Nutzenbewertung sowie den wissenschaftlichen Fachtagungen in die breite Öffentlichkeit bringen. Anhand aktueller Verordnungs- und Umsatzdaten der DAK-Gesundheit werden Umsetzungseffekte des AMNOGs im Versorgungsalltag analysiert.
„Die grundlegende Neuausrichtung des Bewertungsverfahrens für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen ist nun mehr drei Jahre in Kraft. Zeit für eine Bilanz, ob das Gesetz den seitens der Politik formulierten Zielen wirklich Rechnung trägt“, so Prof. Dr. h. c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit
„Das AMNOG hat zu einem grundlegenden Umdenken im deutschen Gesundheitssystem beigetragen, da mit ihm eine gute Evidenzbasierung einen direkten Einfluss auf die Erstattungshöhe hat. Allerdings sollte sich das System methodisch weiter entwickeln und zukünftig auch Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen einbeziehen.“ bilanziert Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhlinhaber für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Bielefeld