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Kartonbox mit vier unterschiedlichen Gerüchen in Reagenzgläsern und einer Zeichnung von John Bock
Mit der Ausstellung „Der Pappenheimer“ im Kunstverein Hamburg 2013 erhält John Bock die erste institutionelle Ausstellung in Hamburg, eine längst überfällige Würdigung seines vielseitigen Schaffens. Er verwandelt die erste Etage des Kunstvereins in eine Gesamtinstallation, die die unterschiedlichen Aspekte seines Werkes vereint. Durch enge Gänge geleitet, in kleine Räume geführt, verlieren die BesucherInnen das Gefühl für den Raum und müssen sich auf diese ungewohnte Wahrnehmungssituation einstellen. Hin und wieder stoßen sie auf ihrem Weg durch das labyrinthähnliche Gebilde auch auf kleinere Objekte und Skulpturen, Sound- und Videoinstallationen sowie Gerüche, deren Ursprünge allerdings im Verborgenen bleiben. So wird der Ausstellungsbesuch nicht nur zu einer rein visuellen, sondern auch akustischen und riechbaren Erfahrung. Der begleitende Katalog „Odor-Heimer“ besteht aus einer Kartonbox mit vier unterschiedlichen Gerüchen in Reagenzgläsern und einer Zeichnung von John Bock. Auch hier bleiben die Geruchsquellen ein Geheimnis und erschließen sich den aufmerksamen „LeserInnen“ nur bedingt. Die geringe Auflage von nur 400 Stück rückt die Publikation in die Nähe eines Multiples, was sowohl auf die Ausstellung verweist aber auch darüber hinaus generelle Bezüge zum Werk von John Bock herstellt.
Mit der Ausstellung „Der Pappenheimer“ im Kunstverein Hamburg 2013 erhält John Bock die erste institutionelle Ausstellung in Hamburg, eine längst überfällige Würdigung seines vielseitigen Schaffens. Er verwandelt die erste Etage des Kunstvereins in eine Gesamtinstallation, die die unterschiedlichen Aspekte seines Werkes vereint. Durch enge Gänge geleitet, in kleine Räume geführt, verlieren die BesucherInnen das Gefühl für den Raum und müssen sich auf diese ungewohnte Wahrnehmungssituation einstellen. Hin und wieder stoßen sie auf ihrem Weg durch das labyrinthähnliche Gebilde auch auf kleinere Objekte und Skulpturen, Sound- und Videoinstallationen sowie Gerüche, deren Ursprünge allerdings im Verborgenen bleiben. So wird der Ausstellungsbesuch nicht nur zu einer rein visuellen, sondern auch akustischen und riechbaren Erfahrung. Der begleitende Katalog „Odor-Heimer“ besteht aus einer Kartonbox mit vier unterschiedlichen Gerüchen in Reagenzgläsern und einer Zeichnung von John Bock. Auch hier bleiben die Geruchsquellen ein Geheimnis und erschließen sich den aufmerksamen „LeserInnen“ nur bedingt. Die geringe Auflage von nur 400 Stück rückt die Publikation in die Nähe eines Multiples, was sowohl auf die Ausstellung verweist aber auch darüber hinaus generelle Bezüge zum Werk von John Bock herstellt.