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Tatsächliche Ereignisse im Spielfilm
Ein Beitrag zur grundrechtskonformen Auslegung des Kunsturhebergesetzes
von Malte SchafsteddeLeitlinien der Grenzziehung zwischen Kunst und Persönlichkeit sind zumeist für die Kunstform Roman entwickelt worden.
Auf diesen Erkenntnissen aufbauend, unternimmt die Arbeit den Versuch, ein spezifisches Rechtmäßigkeitsmodell für die Kunstform Film - insbesondere für dessen derzeit beliebteste Form des Spielfilms - zu entwickeln und damit zur Bewältigung des zugrundeliegenden grundrechtlichen Konfliktverhältnisses beizutragen.
Der einfachgesetzlichen Struktur des Kunsturhebergesetzes folgend, werden dabei die bei einer fiktionalen Erzählung tatsächlicher Ereignisse im Film auftretenden Rechtsfragen sukzessive in den Blick genommen.
Mitunter maßgeblich für die rechtliche Zulässigkeit einer solchen Verfilmung ist eine Abwägung aller widerstreitenden Interessen im konkreten Einzelfall. Hierfür bedarf es zahlreicher Kriterien, die auf ihre Tauglichkeit und Durchschlagskraft überprüft werden.
Auf diesen Erkenntnissen aufbauend, unternimmt die Arbeit den Versuch, ein spezifisches Rechtmäßigkeitsmodell für die Kunstform Film - insbesondere für dessen derzeit beliebteste Form des Spielfilms - zu entwickeln und damit zur Bewältigung des zugrundeliegenden grundrechtlichen Konfliktverhältnisses beizutragen.
Der einfachgesetzlichen Struktur des Kunsturhebergesetzes folgend, werden dabei die bei einer fiktionalen Erzählung tatsächlicher Ereignisse im Film auftretenden Rechtsfragen sukzessive in den Blick genommen.
Mitunter maßgeblich für die rechtliche Zulässigkeit einer solchen Verfilmung ist eine Abwägung aller widerstreitenden Interessen im konkreten Einzelfall. Hierfür bedarf es zahlreicher Kriterien, die auf ihre Tauglichkeit und Durchschlagskraft überprüft werden.