Abschied & Einkehr

“LANGSAMEN SCHRITTES, LIEF EIN JUNGER MANN EINEN WEG AM RANDE DER STADT ENTLANG. Es war finstere Nacht und wie in den Nächten zuvor fiel leiser Regen und vermischte sich mit den Tränen auf seinen Wangen.”
WENN STILL UND LEISE, nach der empfundenen Ewigkeit in einem Menschen, das Licht hinter einem Fenster willentlich durch einen anderen erlischt, wird dies das letzte aller Zeichen sein?
In der Trauer um den Verlust der Geliebten, dem Gefühl der Befreiung von einem Menschen, liegt Abschied. Für eine lange Zeit! Aber kann es, nach alldem was vorgefallen ist, noch Einkehr geben?
Erzähl- & Versfragmente von R. Rehahn, mit Illustrationen von Manuela Rehahn.