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Seine Gedichte sind Gespräche mit den Dingen des Alltags, die er in ihrem Eigenleben überrascht und belauscht. Sein beinahe unverschämter Humor führt den Kühlschrank, der brummt, und die Hand in der Hose vor, als wären sie gleichberechtigte Erdenbürger. Im imaginären Dialog wendet er sich den Absurditäten und Banalitäten seiner Umgebung zu. Fragend und rätselnd steht er ihnen gegenüber, in dem Versuch, die menschliche Existenz – seine Existenz – zu klären, wenn nicht zu erklären.