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. und wieder erhebt sich der Aeroplane zum angesagten Ziel: Rom. – Nach fünfzig Jahren betritt der Dichter, der Schriftsteller, kurz: der Zauberer, endlich wieder die Stadt am Tiber. Der jugendliche Weltunerfahrene ist erwachsener geworden, die deutsche Geschichte hat ihn zum fast besitzlosen Emigranten gemacht, ihn, der mit seinem Werk weltweite Achtung erzielt und nun den Lorbeerkranz des Ruhmes bescheiden, aber selbstbewusst trägt. Der Rompilger ist mit seiner Gefährtin unterwegs in der ewigen Stadt, erkundet die Kunst und das italienische Leben, philosophiert und schreibt, liest aus seinen Werken und erhält schließlich eine Einladung zum Empfang bei Seiner Heiligkeit.
In Szenen, in denen Wirklichkeit und Fiktion ineinander verwoben sind, führt Reimar Zeller den Leser auf den Spuren des Protestanten Thomas Mann drei Tage lang kreuz und quer durch Rom bis zum krönenden Abschluss: einer Audienz bei Papst Pius XII. Im Gespräch erkennen sich dann zwei verwandte Seelen … und der Glockenschwall dieser denkwürdigen Stunde dröhnte noch lange in des Zauberers Ohr.
In Szenen, in denen Wirklichkeit und Fiktion ineinander verwoben sind, führt Reimar Zeller den Leser auf den Spuren des Protestanten Thomas Mann drei Tage lang kreuz und quer durch Rom bis zum krönenden Abschluss: einer Audienz bei Papst Pius XII. Im Gespräch erkennen sich dann zwei verwandte Seelen … und der Glockenschwall dieser denkwürdigen Stunde dröhnte noch lange in des Zauberers Ohr.