Leibliches Lernen Gestalt werden lassen von Gudrun Nagel | Eine konzeptkritische Auseinandersetzung mit dem Bildungsanspruch funktionaler Körperarbeitsverfahren – durchgeführt am Beispiel der Eutonie Gerda Alexander | ISBN 9783865416889

Leibliches Lernen Gestalt werden lassen

Eine konzeptkritische Auseinandersetzung mit dem Bildungsanspruch funktionaler Körperarbeitsverfahren – durchgeführt am Beispiel der Eutonie Gerda Alexander

von Gudrun Nagel, herausgegeben von Volker Schürmann und Swen Körner
Mitwirkende
Autor / AutorinGudrun Nagel
Herausgegeben vonVolker Schürmann
Herausgegeben vonSwen Körner
Buchcover Leibliches Lernen Gestalt werden lassen | Gudrun Nagel | EAN 9783865416889 | ISBN 3-86541-688-8 | ISBN 978-3-86541-688-9

Leibliches Lernen Gestalt werden lassen

Eine konzeptkritische Auseinandersetzung mit dem Bildungsanspruch funktionaler Körperarbeitsverfahren – durchgeführt am Beispiel der Eutonie Gerda Alexander

von Gudrun Nagel, herausgegeben von Volker Schürmann und Swen Körner
Mitwirkende
Autor / AutorinGudrun Nagel
Herausgegeben vonVolker Schürmann
Herausgegeben vonSwen Körner
Die sogenannte ›Körperarbeit‹ ist so verbreitet wie umstritten. Was den einen unter dem Titel der Ganzheitlichkeit als positiver Wert an sich erscheint, gilt den anderen als Esoterik. Worin der Gewinn dieser Konzepte und Praktiken liegt und wo ihre Grenzen liegen, sind aus geisteswissenschaftlicher Perspektive selten kritisch reflektierte Fragen.
Die Studie lässt dafür Konzepte aus Theorie und Praxis miteinander korrespondieren: die Phänomenologie, ausgehend von der Leiblichkeit unserer Existenz, – die kritische Psychologie, ausgehend von der gesellschaftlichen Vermitteltheit individueller Existenz – und die Eutonie Gerda Alexander, ausgehend von einer postulierten ›natürlichen‹ Weisheit des Körpers.
Die hier vorgenommene leib- und lerntheoretische Untersuchung der Eutonie fundiert und strukturiert den Blick auf das weite Anwendungsfeld funktionaler Körperarbeitsverfahren neu. Als Ergebnis liegen eine erweiterte Perspektive und davon abgeleitete Leitlinien für eine mehrperspektivische methodische Umsetzung vor.