Niemals hat der Dichter eine Schönere erblickt ... von Iosseb Grischaschwili | Über die Stadt Tbilissi, Metropole Georgiens, mit ihren Festen, Bädern, Bräuten und Aschugenliedern | ISBN 9783865571205

Niemals hat der Dichter eine Schönere erblickt ...

Über die Stadt Tbilissi, Metropole Georgiens, mit ihren Festen, Bädern, Bräuten und Aschugenliedern

von Iosseb Grischaschwili, illustriert von Oskar Schmerling, herausgegeben von Leonhard Kossuth, übersetzt von Kristiane Lichtenfeld
Buchcover Niemals hat der Dichter eine Schönere erblickt ... | Iosseb Grischaschwili | EAN 9783865571205 | ISBN 3-86557-120-4 | ISBN 978-3-86557-120-5

Niemals hat der Dichter eine Schönere erblickt ...

Über die Stadt Tbilissi, Metropole Georgiens, mit ihren Festen, Bädern, Bräuten und Aschugenliedern

von Iosseb Grischaschwili, illustriert von Oskar Schmerling, herausgegeben von Leonhard Kossuth, übersetzt von Kristiane Lichtenfeld
Bezauberndes altes Tiflis! Zwei Künstler, in diesem Buch originell zusammengeführt, erschließen die Seele der über anderthalb Jahrtausende gewachsenen Kaukasus-Metropole:
Der georgische Dichter und kulturwissenschaftliche Forscher Iosseb Grischaschwili erzählt in seinem 1926/27 entstandenen Buch Geschichten von farbenfrohen Stadtfesten, vom ritterlichen Karatschocheli und vom plebejischen Spaßmacher Kinto, von Hammel- und Faustkämpfen, vom Khansfest, das in georgischem Freiheitswillen alle Unterdrücker verspottet, von sittenprägenden Handwerkszünften, von östlichen Bädern, die auch Puschkin und Dumas d.Ä. besuchten, von Brautschau- und Hochzeitsbräuchen, von unikalen Bibliotheken sowie von »Liedermachern«, den Aschugen, deren Wettstreite in Dichtung und Gesang durch zahlreiche Gedichte wiedergegeben sind.
Der georgiendeutsche Maler und Grafiker Oskar Schmerling schuf um 1910 eine Sammlung bunter, humoristischer Postkarten, die Tbilissier Typen porträtieren: Fürsten, Bourgeois’, Krämer, Stutzer, Klatschbasen, Zecher, Teppichverkäufer, Surnabläser, Schaschlykbrater ... Er widmete sie 1928 als seine Liebeserklärung an das »alte Tiflis« dem »jungen Gen. Grischaschwili«.