PIONIERE DER UNIVERSITÄT KONSTANZ | ZEITZEUGEN AUS DEN GRÜNDERJAHREN | ISBN 9783866287020

PIONIERE DER UNIVERSITÄT KONSTANZ

ZEITZEUGEN AUS DEN GRÜNDERJAHREN

herausgegeben von Horst Sund
Mitwirkende
Herausgegeben vonHorst Sund
Beiträge vonHeinz Albert Dehnen
Beiträge vonWolfgang Deppert
Beiträge vonSandro Ghisla
Beiträge vonRudolf Klein
Beiträge vonJürgen Nolte
Beiträge vonDirk Pette
Beiträge vonWolfgang Pfleiderer
Beiträge vonVeit Witzemann
Beiträge vonHorst Sund
Beiträge vonRudolf Bindig
Beiträge vonGerhild Framhein
Beiträge vonNikolaus von Gayling-Westphal
Beiträge vonHannelore Gerstein
Beiträge vonKlaus Peter Gottwald
Beiträge vonNikolaus Kämpfe
Beiträge vonBernd Rüthers
Beiträge vonKarl F. Schumann
Beiträge vonErhard Roy Wiehn
Beiträge vonKlaus von Trotha
Beiträge vonGerd Winter
Beiträge vonJosef Bieri
Beiträge vonLothar Burchardt
Beiträge vonAlexander Demandt
Beiträge vonRolf Eichler
Beiträge vonGottfried Gabriel
Beiträge vonUlrich Gaier
Beiträge vonRoland Galle
Beiträge vonAnselm Haverkamp
Beiträge vonFriedrich Kambartel
Beiträge vonJochen Kelter
Beiträge vonHermann Kinder
Beiträge vonErnst Köhler
Beiträge vonJürgen Leipold
Beiträge vonEckhard Lobsien
Beiträge vonJürgen Mittelstraß
Beiträge vonJürgen Pelzer
Beiträge vonJürgen Schlaeger
Beiträge vonErich Schön
Beiträge vonGert Zang
Beiträge vonHorst Eickmeyer
Beiträge vonHelmut Hengstler
Beiträge vonRobert Maus
Beiträge vonFranz Oexle
Beiträge vonBrigitte Weyl
Buchcover PIONIERE DER UNIVERSITÄT KONSTANZ  | EAN 9783866287020 | ISBN 3-86628-702-X | ISBN 978-3-86628-702-0

PIONIERE DER UNIVERSITÄT KONSTANZ

ZEITZEUGEN AUS DEN GRÜNDERJAHREN

herausgegeben von Horst Sund
Mitwirkende
Herausgegeben vonHorst Sund
Beiträge vonHeinz Albert Dehnen
Beiträge vonWolfgang Deppert
Beiträge vonSandro Ghisla
Beiträge vonRudolf Klein
Beiträge vonJürgen Nolte
Beiträge vonDirk Pette
Beiträge vonWolfgang Pfleiderer
Beiträge vonVeit Witzemann
Beiträge vonHorst Sund
Beiträge vonRudolf Bindig
Beiträge vonGerhild Framhein
Beiträge vonNikolaus von Gayling-Westphal
Beiträge vonHannelore Gerstein
Beiträge vonKlaus Peter Gottwald
Beiträge vonNikolaus Kämpfe
Beiträge vonBernd Rüthers
Beiträge vonKarl F. Schumann
Beiträge vonErhard Roy Wiehn
Beiträge vonKlaus von Trotha
Beiträge vonGerd Winter
Beiträge vonJosef Bieri
Beiträge vonLothar Burchardt
Beiträge vonAlexander Demandt
Beiträge vonRolf Eichler
Beiträge vonGottfried Gabriel
Beiträge vonUlrich Gaier
Beiträge vonRoland Galle
Beiträge vonAnselm Haverkamp
Beiträge vonFriedrich Kambartel
Beiträge vonJochen Kelter
Beiträge vonHermann Kinder
Beiträge vonErnst Köhler
Beiträge vonJürgen Leipold
Beiträge vonEckhard Lobsien
Beiträge vonJürgen Mittelstraß
Beiträge vonJürgen Pelzer
Beiträge vonJürgen Schlaeger
Beiträge vonErich Schön
Beiträge vonGert Zang
Beiträge vonHorst Eickmeyer
Beiträge vonHelmut Hengstler
Beiträge vonRobert Maus
Beiträge vonFranz Oexle
Beiträge vonBrigitte Weyl
Aus dem Vorwort des Herausgebers Horst Sund
Konstanz war die am stärksten reformorientierte Universität Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die ersten Jahre nach der Gründung im Jahre 1966 waren gekennzeichnet durch den Elan aller Universitätsmitglieder. Es herrschte eine einmalige Aufbruchstimmung. Man war bereit, neue, unangepasste Formen der Kooperation zu erproben. Die nach Konstanz Berufenen sollten sich dessen stets bewusst sein und gegebenenfalls auf eine Tätigkeit in Konstanz verzichten, wenn sie das Reformkonzept für sich nicht akzeptieren wollten.
Die Reformuniversität Konstanz nahm Gestalt an in einer Zeit, in der man des anfänglichen Reformeifers bereits überdrüssig geworden war. Der Spielraum für das ursprünglich gewollte Experiment wurde schon bald mehr und mehr eingeengt. Während sich die Universität in den ersten fünf Jahren noch entsprechend dem Gründungskonzept entwickelte, veränderte sich die Situation schlagartig mit Bekanntgabe des Urteils des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom November 1971. Konflikte innerhalb der Universität und mit der Landesregierung, Rücktritte des Rektors und der Prorektoren, Ernennung eines Landesbeauftragten, das Rektorat Naschold und die Diskussionen um eine endgültige Grundordnung waren die Stichworte für die teilweise turbulenten Zeiten in der ersten Hälfte der 1970er Jahre, ohne dass in dieser Zeit Forschung und Lehre vernachlässigt wurden. Trotz der inner- und außeruniversitären Probleme kam die Universität Konstanz auch in dieser Zeit ihren Verpflichtungen in vollem Umfang nach: Innovative Studiengänge wurden entwickelt, entsprechende Studien- und Prüfungsordnungen erarbeitet und kooperative Forschungsgruppen erfolgreich etabliert. Die Jahre nach 1976 waren gekennzeichnet durch die Weiterentwicklung des Reformkonzeptes, die konsequente Anwendung des Prinzips der Forschungsschwerpunkte, den Ausbau der internationalen Beziehungen, die Verankerung der Universität in der Region, aber auch durch den Einfluss politischer Veränderungen wie z. B. durch den Radikalenerlass und durch die Novellierung des Universitätsgesetzes, das Ausnahmen für Konstanz nicht mehr zuließ.
Für das 50jährige Jubiläum unserer Universität im Jahr 2016 war eine Festschrift geplant, die das erste halbe Jahrhundert der Universitätsgeschichte beschreiben sollte. Unter anderem waren Berichte von Universitätsangehörigen, Weggefährten und Förderern aus den Anfängen mit ihren Eindrücken von damals vorgesehen.
Dieses Vorhaben konnte leider nicht realisiert werden. Zum Zeitpunkt der Stornierung lagen aber schon einige Manuskripte vor. Es wäre bedauerlich, man hätte sie in den Papierkorb geworfen. In diesem Buch werden die 2016 bereits vorliegenden Manuskripte unter dem Titel Die Pioniere der Universität Konstanz abgedruckt und durch weitere Beispiele ergänzt. Es sollte die Zeit beschrieben werden, die die Vorstufen zum Gießberg, im Insel-Hotel, in der Brotlaube und auf dem Sonnenbühl darstellt.
Mit dem vorliegenden Buch wird versucht, die Atmosphäre der Anfangsjahre einzufangen und diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die für den Aufbau und die Entwicklung der Universität in den ersten zehn Jahren prägend waren. Die Gliederung in die drei Fakultäten entspricht auch in der Reihenfolge der Vorläufigen Grundordnung, die mit der Gründung der Universität in Kraft trat. ...