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Berlin-Interessierte, Stadtgeschichte-Interessierte, Industriegeschichte-Interessierte
Am 12. Oktober 1847 gründete Werner von Siemens mit Johann
Georg Halske die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske in
Berlin. Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich das Unternehmen von einer kleinen Werkstatt zu einer der weltweit
größten Elektrofirmen. Wie zahlreiche andere Industriebetriebe
zog das Unternehmen an den jeweiligen Rand der sich vergrößernden und verdichtenden Stadt Berlin.
Die Autorin führt die Leser auf kurzweiligen Rundgängen von
Siemens’ Ursprüngen in einem Hinterhaus über den Standort in
Charlottenburg bis zum Stadtteil Siemensstadt. Als „treibende
Kräfte“ dieser Randwanderung werden neue Produkte, eine jeweils
effizientere Arbeitsorganisation und Veränderungen im Stadtkörper
gezeigt.
Die reiche Bebilderung und konkrete Beschreibungen regen die
Phantasie an. So kann man sich zum Beispiel den viel bewunderten
kaukasischen Steinbock vorstellen, der im Garten des
Charlottenburger Wohnhauses der Familie Siemens hauste, bevor
er dem Zoo überantwortet wurde.
Georg Halske die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske in
Berlin. Innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelte sich das Unternehmen von einer kleinen Werkstatt zu einer der weltweit
größten Elektrofirmen. Wie zahlreiche andere Industriebetriebe
zog das Unternehmen an den jeweiligen Rand der sich vergrößernden und verdichtenden Stadt Berlin.
Die Autorin führt die Leser auf kurzweiligen Rundgängen von
Siemens’ Ursprüngen in einem Hinterhaus über den Standort in
Charlottenburg bis zum Stadtteil Siemensstadt. Als „treibende
Kräfte“ dieser Randwanderung werden neue Produkte, eine jeweils
effizientere Arbeitsorganisation und Veränderungen im Stadtkörper
gezeigt.
Die reiche Bebilderung und konkrete Beschreibungen regen die
Phantasie an. So kann man sich zum Beispiel den viel bewunderten
kaukasischen Steinbock vorstellen, der im Garten des
Charlottenburger Wohnhauses der Familie Siemens hauste, bevor
er dem Zoo überantwortet wurde.