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Die neuesten Arbeiten des Malers Michael Gerngroß, die seit Mitte 2009 entstehen, sind ein Feuerwerk an Farbe und Struktur. In verschiedenster Form des Auftrages, vom Sprayen über den gezielten Pinselstrich bis zum bewussten Herunterlaufenlassen der Farbe, spielt der Künstler mit Zufall und Absicht, intensiver Farbigkeit und spezifischer Materialhaptik.
In manchen Bildern scheint die Farbe regelrecht zu explodieren, bevor sie sich wieder in diffuse Farbschwaden zurückzieht. In Adaption u. a. des abstrakten Expressionismus oder von Graffitis der 1980er Jahre zeigt sich Gerngross als moderner Kolorist, der Emotionen zu evozieren sucht und aus Farbformen und -flächen eine Dynamik entwickelt, die die Zweidimensionalität bisweilen verlässt. Als Steigerung dessen ermöglicht ihm der Einsatz von geformter Aluminiumfolie die tatsächliche Ausweitung des Bildes in den realen Raum.
In manchen Bildern scheint die Farbe regelrecht zu explodieren, bevor sie sich wieder in diffuse Farbschwaden zurückzieht. In Adaption u. a. des abstrakten Expressionismus oder von Graffitis der 1980er Jahre zeigt sich Gerngross als moderner Kolorist, der Emotionen zu evozieren sucht und aus Farbformen und -flächen eine Dynamik entwickelt, die die Zweidimensionalität bisweilen verlässt. Als Steigerung dessen ermöglicht ihm der Einsatz von geformter Aluminiumfolie die tatsächliche Ausweitung des Bildes in den realen Raum.