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Erweiterung der Auswertegrenzen zur Ermittlung von Fließkurven im einachsigen Zugversuch über die Gleichmaßdehnung hinaus
von Alexander Brosius, Sven Bräunling und Rémi LafargeMit einer neuartigen Methode mittels Schnittlinie lässt sich unter Nutzung lokal auftretender einachsiger Spannungszustände eine Zugprobe auch nach der Einschnürung auswerten. Es werden um 45 % höhere auswertbare Dehnungsbereiche gegenüber der standardisierten Methode nach DIN EN ISO 6892-1 erreicht.
Damit werden die Grundlage für eine Fließkurvenextrapolation verbessert und die Voraussetzungen für eine realitätsnahe Werkstoff modellierung in der Simulation geschaffen, indem Fließkurven für Umformgrade
jenseits der Gleichmaßdehnung erstellt werden können.
https://www. efb. de/efb-forschungsbericht-nr-616. html
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