
×
„Schnupper“ – das ist Beate, Tochter des Autors, der als Priester der Christengemeinschaft und Soldat 1943/44 in nächtlichen Kampfpausen zur Vorbereitung der Konfirmation Briefe an sein Kind schrieb. Ausschließlicher Inhalt der Briefe ist eine kindgemäße Erzählung der Evangelien und Psalmen, die gleichwohl an spiritueller Tiefe nichts missen lässt. Die Briefe an „Schnupper“ gehörten zu den wenigen Habseligkeiten, die 1945 auf der Flucht von Breslau in den Westen in einem kleinen Kinderkoffer mitgenommen werden konnten. Sie sind ein bewegendes Zeitzeugnis und strahlen in der imaginativen Sprache Richters ungemindert bis heute eine Innigkeit und Klarheit aus, die ebenso zeitlos ist wie ihr Inhalt.
„Dieses Buch ist ein einzigartiger Fund! Da schreibt 1943/44 ein Vater an „Schnupper“, (seine Tochter) zur Vorbereitung ihrer Konfirmation. Der Vater ist Pfarrer der Christengemeinschaft, die von 1941 bis 1945 vom Nazi-Staat verboten war. Die neun Briefe des Flak-Soldaten entstehen in nächtlichen Kampfpausen und sollen dem Kinde das Christusleben und -wirken erschließen. Die Sprache ist einprägsam, für ein Kind verständlich und zugleich frei von jeder Simplifizierung oder konfessionellen Enge. Ein Lehrstück, wie man gegenüber geliebten Heranwachsenden zum Wesentlichen kommen kann. Aber wichtiger scheint mir noch zu sein: Was passiert, wenn ein Vater den Mut findet, sein Innerstes einem Kinde zu enthüllen? Selbstverständlich ist es eine besondere Lage, aus dem Krieg und der Trennung heraus zu schreiben, aber geht es heutigen Vätern wirklich anders? Wer es schwer findet, sich seinen Kindern mitten in der Pubertät mitzuteilen, der wird in diesem Buch vielleicht einen Rückhalt finden. Und man kann das schmale, schöne Büchlein auch Heranwachsenden – rund um die Konfirmation etwa – schenken.“ Frank Hörtreiter in „Erziehungskunst“
„Mit Liebe an das Christusmysterium heranführen:
„Dieses Buch ist ein einzigartiger Fund! Da schreibt 1943/44 ein Vater an „Schnupper“, (seine Tochter) zur Vorbereitung ihrer Konfirmation. Der Vater ist Pfarrer der Christengemeinschaft, die von 1941 bis 1945 vom Nazi-Staat verboten war. Die neun Briefe des Flak-Soldaten entstehen in nächtlichen Kampfpausen und sollen dem Kinde das Christusleben und -wirken erschließen. Die Sprache ist einprägsam, für ein Kind verständlich und zugleich frei von jeder Simplifizierung oder konfessionellen Enge. Ein Lehrstück, wie man gegenüber geliebten Heranwachsenden zum Wesentlichen kommen kann. Aber wichtiger scheint mir noch zu sein: Was passiert, wenn ein Vater den Mut findet, sein Innerstes einem Kinde zu enthüllen? Selbstverständlich ist es eine besondere Lage, aus dem Krieg und der Trennung heraus zu schreiben, aber geht es heutigen Vätern wirklich anders? Wer es schwer findet, sich seinen Kindern mitten in der Pubertät mitzuteilen, der wird in diesem Buch vielleicht einen Rückhalt finden. Und man kann das schmale, schöne Büchlein auch Heranwachsenden – rund um die Konfirmation etwa – schenken.“ Frank Hörtreiter in „Erziehungskunst“
„Mit Liebe an das Christusmysterium heranführen: