Kierkegaard – eine Schlüsselfigur der europäischen Moderne | ISBN 9783868157048

Kierkegaard – eine Schlüsselfigur der europäischen Moderne

herausgegeben von Markus Pohlmeyer
Mitwirkende
Beiträge vonJoakim Garff
Beiträge vonTim Hagemann
Beiträge vonEberhard Harbsmeier
Beiträge vonKlaus Müller
Beiträge vonMarcello Neri
Beiträge vonMarkus Pohlmeyer
Beiträge vonHartmut Rosenau
Beiträge vonGerhard Schreiber
Beiträge vonJon Stewart
Beiträge vonCaren Wicka
Herausgegeben vonMarkus Pohlmeyer
Buchcover Kierkegaard – eine Schlüsselfigur der europäischen Moderne  | EAN 9783868157048 | ISBN 3-86815-704-2 | ISBN 978-3-86815-704-8

Kierkegaard – eine Schlüsselfigur der europäischen Moderne

herausgegeben von Markus Pohlmeyer
Mitwirkende
Beiträge vonJoakim Garff
Beiträge vonTim Hagemann
Beiträge vonEberhard Harbsmeier
Beiträge vonKlaus Müller
Beiträge vonMarcello Neri
Beiträge vonMarkus Pohlmeyer
Beiträge vonHartmut Rosenau
Beiträge vonGerhard Schreiber
Beiträge vonJon Stewart
Beiträge vonCaren Wicka
Herausgegeben vonMarkus Pohlmeyer
„An die Stelle des Klischees, Kierkegaard sei Kind seiner Zeit, könnte man deshalb mit Recht die weniger klischeehafte Aussage setzen, dass Kierkegaard durch seine Werke geboren worden ist, geschrieben durch seine Schriften. Aus demselben Grund lassen sich im Fall Kierkegaards Biographie und Bildung nicht trennen. Dass man sie auch nicht aufeinander reduzieren kann, dürfte entsprechend klar sein. Tut man das nämlich, raubt man dem göttlichen Erzähler die Möglichkeit, in dem Leben des Einzelnen zu Wort zu kommen – sowohl im Leben Kierkegaards als auch im Leben eines jeden anderen Menschen.“ Joakim Garff
Das Buch beginnt mit dem Themenkomplex Bildung, Biographie und Europa (Joakim Garff und Hartmut Rosenau). Kierkegaards Auseinandersetzungen mit dem Christentum (Jon Stewart fingiert einen möglichen Dialog darüber mit Hegel) und dessen institutionalisierten Formen, von Kierkegaard heftig kritisiert, z. B. in „Einübung im Christentum“ (dargestellt von Markus Pohlmeyer), mündeten in einen Kirchenkampf, der es Theologen und Theologinnen aller Konfessionen schwer machte, Kierkegaard doch noch als einen der ihren zu akzeptieren, wie Eberhard Harbsmeier darlegt. Das Problem, Kierkegaard zu übersetzen, untersuchen Eberhard Schreiber, Tim Hagemann und Caren Wicka vor allem am Beispiel von Schrempfs geliebt-gehassten Übersetzungen. Klaus Müller und Marcello Neri zeigen, welch wichtige Impulse Kierkegaard dem italienischen Hermeneutiker Luigi Pareyson und dem deutschen Theologen Eugen Drewermann gab.