Neo-Historismus? von Eva von Engelberg-Dočkal | Historisierendes Bauen in der zeitgenössischen Architektur | ISBN 9783868596106

Neo-Historismus?

Historisierendes Bauen in der zeitgenössischen Architektur

von Eva von Engelberg-Dočkal, herausgegeben von Gabi Dolff-Bonekämper, Hans-Rudolf Meier und Jürg Sulzer
Mitwirkende
Autor / AutorinEva von Engelberg-Dočkal
Herausgegeben vonGabi Dolff-Bonekämper
Herausgegeben vonHans-Rudolf Meier
Herausgegeben vonJürg Sulzer
Buchcover Neo-Historismus? | Eva von Engelberg-Dočkal | EAN 9783868596106 | ISBN 3-86859-610-0 | ISBN 978-3-86859-610-6
Innenansicht 1
Inhaltsverzeichnis 1

„Der inspirierende Band ist anschaulich, durchgehend farbig bebildert und besticht durch eine Fülle an Zitaten. Ein Gewinn für alle, die sich differenziert mit dem Umgang mit dem Neo-Historismus und seiner Stellung innerhalb der Architekturgeschichte beschäftigen möchten. Empfehlenswert!“ (Thomas Schulte im Walde in Kulturpolitische Mitteilungen )

Neo-Historismus?

Historisierendes Bauen in der zeitgenössischen Architektur

von Eva von Engelberg-Dočkal, herausgegeben von Gabi Dolff-Bonekämper, Hans-Rudolf Meier und Jürg Sulzer
Mitwirkende
Autor / AutorinEva von Engelberg-Dočkal
Herausgegeben vonGabi Dolff-Bonekämper
Herausgegeben vonHans-Rudolf Meier
Herausgegeben vonJürg Sulzer

Das Aufgreifen historischer Formen ist ein fester Bestandteil des heutigen Bauens. Von einigen strikt abgelehnt und von anderen gewünscht, wird es seit Beginn der Moderne kontrovers diskutiert. Mit seiner behaupteten Kontinuität und seinem Anspruch auf Allgemeingültigkeit ist das historisierende Bauen des 20. Jahrhunderts dezidiert antimodern, als Gegenprojekt zur Moderne aber zugleich auch ein Teil von dieser. Wenig Beachtung finden bislang die Vielfalt historisierender Ansätze und die Geschichte des historisierenden Bauens, die vor allem der vergleichende Blick über Deutschland hinaus auf andere Länder und deren Bautraditionen zeigt.
Historisierende Architektur als bauliche Realität und eine mögliche Variante des zeitgenössischen Bauens ernst zu nehmen ist das Anliegen dieses Bandes. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Kategorisierung der vielfältigen Konzepte und Erscheinungsformen. Als zeitgenössisches Phänomen wird das historisierende Bauen im Kontext von Rekonstruktionen und postmodernen Konzeptionen betrachtet und dem Historismus des 19. Jahrhunderts vergleichend gegenübergestellt. Auch Gestaltungen in Anlehnung an die Klassische Moderne der 1920er Jahre sind Teil dieser Betrachtung.