Bischkek. Architekturführer | ISBN 9783869224084

Bischkek. Architekturführer

herausgegeben von Henning Hraban Ramm und Benedikt Viertelhaus
Mitwirkende
Herausgegeben vonHenning Hraban Ramm
Herausgegeben vonBenedikt Viertelhaus
Beiträge vonSergei Melcher
Beiträge vonSusanne Lüttich
Beiträge vonIlona Pfeffer
Beiträge vonAnastasia Strelnikowa
Beiträge vonNadeschda Wolkowa
Beiträge vonFelix Schmidtke
Beiträge vonMichael Preidel
Buchcover Bischkek. Architekturführer  | EAN 9783869224084 | ISBN 3-86922-408-8 | ISBN 978-3-86922-408-4
Innenansicht 1

Bischkek. Architekturführer

herausgegeben von Henning Hraban Ramm und Benedikt Viertelhaus
Mitwirkende
Herausgegeben vonHenning Hraban Ramm
Herausgegeben vonBenedikt Viertelhaus
Beiträge vonSergei Melcher
Beiträge vonSusanne Lüttich
Beiträge vonIlona Pfeffer
Beiträge vonAnastasia Strelnikowa
Beiträge vonNadeschda Wolkowa
Beiträge vonFelix Schmidtke
Beiträge vonMichael Preidel
Die kirgisische Hauptstadt Bischkek, ehemals Frunse, ist ein Paradebeispiel für die Entwicklung des eurasischen Stadttypus. Der vom russischen Militär zur Garnison ausgebaute Außen­posten des Zarenreichs erlebte nach der Gründung der Sowjet­union einen Maßstabssprung von einer dorfähnlichen Siedlung zur Republikshauptstadt. Bis heute dominiert im Stadtbild die sozia­listische Architektur aus der Ära Stalins, Chruschtschows und ihrer Nachfolger. Vor allem die Sowjetmoderne hat in Bischkek ihre Spuren hinterlassen. Mit dem Typenentwurf für den Zirkus, dem ehemaligen Lenin­Museum (heute: Nationalmuseum) und dem postmodernen Manas­-Park weist die Stadt eine Archi­tektur auf, die weit über die Landesgrenzen Bedeutung hat. Der sowjetische Wohnungsbau bildete in Kirgisien eigene Serien­typen heraus, die das strenge Klima einerseits und die kirgisischen Traditionen andererseits berücksichtigten. Den Herausgebern ist es gelungen, ein architektonisches Bild des modernen Bischkek zwischen Orientierungssuche nach nationaler Identität und heutigem Turbokapitalismus zu skizzieren.