1000 Meisterwerke: Sozialistischer Realismus der DDR

1000 Meisterwerke aus den großen Museen der Welt ist eine der erfolgreichsten TV-Reihen über Kunst. Das Original fasziniert in neuer Bild- und Farbbrillanz mit besonderen Reisen durch die Kunstgeschichte. In jeweils fünf Kurzbetrachtungen eröffnen namhafte Autoren einen tiefgründigen Zugang zu Meisterwerken der Malerei – verständlich erläutert und unterhaltsam präsentiert. Naturalismus, Parteitreue und Volksnähe – 40 Jahre diktierten die DDR-Obrigen begleitend von Propaganda-Parolen den Sozialistischen Realismus. Sitte, Mattheuer, Tübke, Heisig und Metzkes gehörten zu den zentralen Figuren in der Kunstszene. Sie fanden ihre individuellen, künstlerischen Positionen und vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten im Spannungsfeld von staatsideologischer Anpassung und Auflehnung.
Willi Sitte: MEINE ELTERN VON DER LPG (1962) Wolfgang Mattheuer: HORIZONT (1970) Harald Metzkes: ABTRANSPORT DER SECHSARMIGEN GÖTTIN (1956) Bernhard Heisig: CHRISTUS VERWEIGERT DEN GEHORSAM (1986) Werner Tübke: LEBENSERINNERUNGEN DES DR. JUR. SCHULZE III (1965)