Zur Jungfräulichkeit in der Antike von Hannelore Winkler | DIE TIEFGEGÜRTETEN NYMPHEN, Archäologie – Philologie – Soziologie | ISBN 9783869457376

Zur Jungfräulichkeit in der Antike

DIE TIEFGEGÜRTETEN NYMPHEN, Archäologie – Philologie – Soziologie

von Hannelore Winkler
Buchcover Zur Jungfräulichkeit in der Antike | Hannelore Winkler | EAN 9783869457376 | ISBN 3-86945-737-6 | ISBN 978-3-86945-737-6
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Zur Jungfräulichkeit in der Antike

DIE TIEFGEGÜRTETEN NYMPHEN, Archäologie – Philologie – Soziologie

von Hannelore Winkler
Unter Nymphen versteht man einerseits Halbgöttinnen, andererseits sterbliche Mädchen in ihrem Lebensabschnitt von der Pubertät bis zur Hochzeit. Nymphe heißt die Braut an ihrem Hochzeitstag. Nymphen assoziieren Fruchtbarkeit, dies entspricht der Reproduktionsfähigkeit von geschlechtsreifen Mädchen. In der Antike wurde zur Eheschließung der Hochzeitsgöttin Nymphe geopfert. Griechische Texte beschreiben die Braut an ihrem Hochzeitstag als tiefgegürtet - ßa??????? - und antike Kunstwerke stellen junge Mädchen tiefgegürtet dar. Das bedeutet, daß ßa??????? einen Jungfrauengürtel meint. Das Buch zu den Nymphen ist ein grundlegender antiker Beitrag zur Kunst-, Kultur-, Sozial-, Rechts- und Religionsgeschichte der Frau.