Historische Perspektiven auf den Iconic Turn | Die Entwicklung der öffentlichen visuellen Kommunikation | ISBN 9783869621760

Historische Perspektiven auf den Iconic Turn

Die Entwicklung der öffentlichen visuellen Kommunikation

herausgegeben von Klaus Arnold, Thomas Birkner, Stephanie Geise, Katharina Lobinger und Maria Löblich
Mitwirkende
Herausgegeben vonKlaus Arnold
Herausgegeben vonThomas Birkner
Herausgegeben vonStephanie Geise
Herausgegeben vonKatharina Lobinger
Herausgegeben vonMaria Löblich
Buchcover Historische Perspektiven auf den Iconic Turn  | EAN 9783869621760 | ISBN 3-86962-176-1 | ISBN 978-3-86962-176-0

Historische Perspektiven auf den Iconic Turn

Die Entwicklung der öffentlichen visuellen Kommunikation

herausgegeben von Klaus Arnold, Thomas Birkner, Stephanie Geise, Katharina Lobinger und Maria Löblich
Mitwirkende
Herausgegeben vonKlaus Arnold
Herausgegeben vonThomas Birkner
Herausgegeben vonStephanie Geise
Herausgegeben vonKatharina Lobinger
Herausgegeben vonMaria Löblich
Die Fortschritte bei den bildproduzierenden Verfahren haben dazu geführt, dass öffentliche Kommunikation heute zunehmend durch Bilder geprägt ist. Diese Entwicklung hin zu einem gesamtgesellschaftlichen Bedeutungsgewinn visueller Kommunikate wurde wiederholt als ›Iconic Turn‹ diskutiert. Eine historisch orientierte Perspektive enthüllt allerdings, dass visuelle Darstellungen die Entstehung und Entwicklung der öffentlichen Kommunikation seit jeher begleitet haben und seit jeher einen integralen und bedeutsamen Faktor im Prozess des Medienwandels darstellten. Dieser Prozess lässt sich aber nur verstehen, wenn die zeitliche Dimension dieses Wandels stärker und systematischer als bisher in den Blick gerückt wird. Ziel des vorliegenden Buches ist es deshalb, den ›Iconic Turn‹ als einen historischen, langfristigen Entfaltungsprozess in den Blick zu nehmen, in dessen Folge die visuellen Aspekte der öffentlichen Kommunikation kontinuierlich an Quantität und Qualität gewannen. Für die Analyse dieser Entwicklung müssen Besonderheiten des Bildes – wie etwa ihre kommunikative Logik, ihre Ausdruckspotenziale sowie ihr Anteil an einer visuellen Konstruktion von Wirklichkeit und einer Visual Culture – ebenso betrachtet werden wie ihre historischen Kontexte.