Buchcover - Kleine Probleme - ISBN 978-3-86971-240-6
Backcover - Kleine Probleme - ISBN 978-3-86971-240-6
Leseprobe - Kleine Probleme - ISBN 978-3-86971-240-6
SWR Lesenswert: Zum Lachen, zum Weinen – einfach ein gutes Buch!
Spiegel Bestseller: Irre lustig. Und das ist so toll, weil richtig gute lustige Bücher ja viel seltener sind als gute tragische Bücher.
Spiegel Bestseller: Generell eine tolle Autorin mit ungewöhnlichem Talent.
NDR Kultur: Eine meisterhafte Attacke auf das Zwerchfell ist dieser innere Monolog und eine minutiöse Analyse von Momenten wirbelnder Verzweiflung unter dem Mikroskop.
ZDF Literarisches Quartett: Ein zutiefst witziges und philosophisches Buch für alle, die wissen, was der innere Schweinehund ist.
ZDF Literarisches Quartett: Eines der ganz wenigen Exemplare der deutschen Gegenwartsliteratur mit wirklich herrlichem Humor.
ZDF Literarisches Quartett: Ich habe selten bei der Lektüre eines deutschen Romans so viel gelacht.
Die Zeit: Diese Autorin gehört, um das gleich mal zu sagen, zu den klügsten, die es hierzulande gibt.
taz: So wohltuend, (...) einmal wieder eine so humorige, selbstironische (Nicht-)Ich-Erzählung über vermeintlich „kleine Probleme“ zu lesen – vor allem wenn sie so hervorragend geschrieben ist wie diese.
rbb radioeins: Ein schreiend komischer, kluger und ungemein zärtlicher Roman.
WDR Westart: Pollatschek betrachtet die Welt wie durch eine Lupe. Sie schaut auch dort genau hin, wo andere wegschauen. Dabei erfasst sie nicht nur die tragischen Seiten der Welt, sondern auch die komischen.
WDR Westart: Nele Pollatschek gehört zu den interessantesten Stimmen der jungen deutschen Literatur.
Edle Federn: Nicht nur ein zutiefst witziges, sondern auch ein zutiefst philosophisches Buch, das den Zeitgeist kräftig am Wickel hat. (...) Und deshalb sollten wir dieses Buch alle lesen. Und zwar sofort. Nicht erst morgen oder übermorgen oder nächstes Jahr!
Nele Pollatschek erzählt eine alltägliche Geschichte, die mitten ins Herz unserer Existenz trifft. Aus einer To-do-Liste entsteht ein schillernder Roman darüber, wie schwer es ist, einfach nur zu leben.
31. Dezember. Steuererklärung, Wohnung putzen, Bett für die Tochter zusammenschrauben, Lebenswerk schreiben, mit dem Rauchen aufhören – eigentlich wollte Lars, neunundvierzigjähriger Vieldenker und angehender Schriftsteller, die Lücke zwischen den Jahren dafür nutzen, endlich alles zu erledigen, was in den letzten Dekaden so auf der Strecke geblieben ist. Das neue Jahr, so sein Plan, sollte in einem aufgeräumten Leben beginnen. Der Zeitpunkt dafür schien perfekt: Die Kinder waren im Auslandsjahr, die Frau unterwegs. Keiner da, der stören könnte.
Doch die Woche, in der noch alles zu schaffen gewesen wäre – plötzlich ist sie aufgebraucht. Der letzte Tag des Jahres hat begonnen – mit Nieselregen, wie sonst? Das Haus ist immer noch chaotisch. Das Leben sowieso. Und als Lars den ersten Punkt seiner To-do-Liste ansteuert, fühlt es sich an, als müsse er nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Welt neu erfinden.
In ihrem lustigen, tragischen und philosophischen Roman erzählt Nele Pollatschek von Chaos und der Sehnsucht nach Ordnung, von perfekten Kindern und unperfekten Eltern, von Liebe, kleinen Schrauben und großen Werken. Vor allem aber erzählt sie von der Schwierigkeit, sein Leben nicht auf später zu verschieben.