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In die Ordnung besitzfreudiger kleinstädtischer Bürger brachen als Folge der französischen Revolution deutsche Flüchtlinge und ihr Elend ein. Der bescheidene Jüngling Hermann, beeindruckt von der vorbeiziehenden Dorothea, die ihren Schicksalsgenossen selbstlos beisteht, wünscht sie sich zur Frau und findet die Einwilligung der Eltern. Schiller sah in diesem Volksepos den Gipfel goethescher Kunst.
Das Nachwort gibt Auskunft über Entstehung und Gestaltung des Werkes. Anmerkungen erklären dem Schüler schwierige Wörter und solche, die vom üblichen Sprachgebrauch abweichen.