Übergewichtige und adipöse Kinder im Setting Gesundheitsförderung in der Schule von Eva Gröne-Bentz | Eine evidenzbasierte Intervention im Vergleich zur aktuellen Situation des Sportförderunterrichts in Rheinland-Pfalz | ISBN 9783880205628

Übergewichtige und adipöse Kinder im Setting Gesundheitsförderung in der Schule

Eine evidenzbasierte Intervention im Vergleich zur aktuellen Situation des Sportförderunterrichts in Rheinland-Pfalz

von Eva Gröne-Bentz
Buchcover Übergewichtige und adipöse Kinder im Setting Gesundheitsförderung in der Schule | Eva Gröne-Bentz | EAN 9783880205628 | ISBN 3-88020-562-0 | ISBN 978-3-88020-562-8

Übergewichtige und adipöse Kinder im Setting Gesundheitsförderung in der Schule

Eine evidenzbasierte Intervention im Vergleich zur aktuellen Situation des Sportförderunterrichts in Rheinland-Pfalz

von Eva Gröne-Bentz
Im Zusammenhang mit den ständig steigenden Prävalenzraten von Übergewicht und Adipositas ? vor allem in Kindes- und Jugendalter ? ist der Einsatz primärer Präventionsmaßnahmen die Basis, um Folgeerkrankungen zu vermeiden. Zudem weisen Kinder und Jugendliche mit erhöhtem Körpergewicht häufig eine geringere motorische Leistungsfähigkeit auf, als gleichaltrige Normalgewichtige. Vor allem die Freude an körperlicher Aktivität ist ein wichtiger Aspekt, um nachhaltig Gewicht zu reduzieren und damit die Gesundheit zu erhalten. Hier können Schulen, im Rahmen der Gesundheitsförderung, einen wichtigen Beitrag leisten, beispielsweise durch die Einrichtung von Sportförderunterrichtsgruppen.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Effekten einer zusätzlichen Sportstunde pro Woche, ausschließlich für übergewichtige und adipöse Kinder, auf deren motorische Leistungsfähigkeit. Mithilfe einer Intervention konnte nach-gewiesen werden, dass Sportförderunterricht in schwächenhomogenen Gruppen für Kinder mit erhöhtem Körpergewicht effektiver ist, als in einem schwächenheterogenen Sportförderunterricht. Eine Analyse der aktuellen Situation des Sportförderunterrichts in Rheinland-Pfalz in Bezug auf die Teilnehmerauswahl zeigte, dass auf den Einsatz standardisierter und objektiver Messverfahren in der Regel verzichtet wird ? zugunsten subjektiver Einschätzungen.