Carl Albert Lange 1892-1952 | ... dass ich ein Dichter bin, fühle ich Tag und Nacht | ISBN 9783883090399

Carl Albert Lange 1892-1952

... dass ich ein Dichter bin, fühle ich Tag und Nacht

Vorwort von Gunter Martens, herausgegeben von Hermann Kühn, Michael Mahn, Johannes Marbach, Harald Weigel und Else M Wischermann
Mitwirkende
Vorwort vonGunter Martens
Fotos vonDieter Jonas
Herausgegeben vonHermann Kühn
Herausgegeben vonMichael Mahn
Herausgegeben vonJohannes Marbach
Herausgegeben vonHarald Weigel
Herausgegeben vonElse M Wischermann
Buchcover Carl Albert Lange 1892-1952  | EAN 9783883090399 | ISBN 3-88309-039-5 | ISBN 978-3-88309-039-9

Carl Albert Lange 1892-1952

... dass ich ein Dichter bin, fühle ich Tag und Nacht

Vorwort von Gunter Martens, herausgegeben von Hermann Kühn, Michael Mahn, Johannes Marbach, Harald Weigel und Else M Wischermann
Mitwirkende
Vorwort vonGunter Martens
Fotos vonDieter Jonas
Herausgegeben vonHermann Kühn
Herausgegeben vonMichael Mahn
Herausgegeben vonJohannes Marbach
Herausgegeben vonHarald Weigel
Herausgegeben vonElse M Wischermann
CARL ALBERT LANGE
1892-1952
Mit Leben und Werk Carl Albert Langes, der 1992 100 Jahre alt geworden wäre, beschäftigt sich eine Ausstellung, die vom 1. April bis 11. Mai 1993 in der Staats- und Universitätsbibliothek zu sehen sein wird.
Der Hamburger Dichter und Journalist Carl Albert Lange (1892-1952) ist heute weitgehend unbekannt. Zu seiner Zeit nahm er jedoch eine wichtige Rolle im Hamburger Kulturleben ein. So war er mehr als dreißig Jahre hindurch als Feuilletonist für den Hamburger Anzeiger u. a. Tageszeitungen der Hansestadt tätig. Zu seinem engeren Freundeskreis gehörten die Schriftsteller Paul Schurek und Heinrich Christian Meier, die Maler Ivo Hauptmann und Heinrich Stegemann sowie der Komponist Robert Pomfrett. Der menschenscheue Ernst Barlach, zu dem Lange persönlichen Kontakt fand, galt ihm als künstlerische und menschliche Leitfigur. Dem jungen, noch unbekannten Wolfgang Borchert war Lange ein väterlicher Freund.
Wie schwer es Carl Albert Lange hatte, Verleger für seine Gedichte zu finden, wird durch seine umfangreiche Korrespondenz mit den literarischen Größen seiner Zeit deutlich. So wandte er sich etwa an Carl von Ossietzky, Hermann Hesse oder Alfred Kubin. Nur wenige von Langes Werken wurden veröffentlicht. Eine um so größere Herausforderung stellte die Sichtung und Auswertung seines in der Staatsbibliothek ruhenden Nachlasses dar. Unter dem Motto „Germanisten auf Schatzsuche“ hat eine studentische Projektgruppe am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg Ausstellung und Katalog erarbeitet.
aus: Pressemitteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky Hamburg, den 15. März 1993