×
Für Michael Krebber wird der Secessionskatalog zum persönlichen Archiv. Unter Berücksichtung des von Heimo Zobernig entworfenen visuellen Konzepts platziert Michael Krebber seine Ausstellungsansichten, Werkabbildungen, Einladungskarten und Plakate aus den Jahren 2001 bis heute entlang des vorgegebenen Satzspiegels. Dieser Zugang korrespondiert mit der Haltung des Künstlers, Stadien des Zweifels zu entwerfen, die nach der „richtigen“ Form fragen und stets von einem Interesse an Malerei geleitet sind. Der zweiteilige Essay von Helmut Draxler bespricht das Ausstellungskonzept für die Secession in Beziehung zu früheren Projekten Michael Krebbers, hierbei fließen Aspekte eines aktualisierten Formalismus und Motive des Dandys ein.