SIMURGH | Junge Lyrik aus Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan | ISBN 9783884236871

SIMURGH

Junge Lyrik aus Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan

herausgegeben von Kasachstan und Usbekistan Goethe-Institute
Mitwirkende
Herausgegeben vonKasachstan und Usbekistan Goethe-Institute
Überarbeitet vonNorbert Hummelt
Buchcover SIMURGH  | EAN 9783884236871 | ISBN 3-88423-687-3 | ISBN 978-3-88423-687-1
Inhaltsverzeichnis 1

SIMURGH

Junge Lyrik aus Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan

herausgegeben von Kasachstan und Usbekistan Goethe-Institute
Mitwirkende
Herausgegeben vonKasachstan und Usbekistan Goethe-Institute
Überarbeitet vonNorbert Hummelt
Die Vielfalt zentralasiatischer Poesie ist für deutschsprachige Leser*innen kaum zugänglich – vor allem dann, wenn es um zeitgenössische Lyrik geht. Ganz ähnlich gestaltet sich die Situation aber auch andersherum, moderne deutsche Poesie ist einem zentralasiatischen Publikum, das die deutsche Sprache nicht beherrscht, ebenfalls kaum bekannt.
Die Goethe-Institute Kasachstan und Usbekistan haben sich es daher zum Ziel gesetzt, diese Literaturen, die so wenig voneinander wissen, neugierig aufeinander zu machen, Türen zu öffnen und den Austausch miteinander zu initiieren. Mit dem Projekt »Simurgh« (ein sagenumwobenes Fabelwesen der zentralasiatischen Mythologie), das Workshops für Übersetzer*innen und Autor*innen, das erste Poesiefestival Zentralasiens in Taschkent und eine digitale Vernetzungsplattform sowie zahlreiche Veranstaltungen umfasst, soll dieses Ziel erreicht werden.
2022 erschien als Resultat der ersten Projektphase die »Simurgh«-Anthologie deutscher Lyrik in Übersetzung der fünf zentralasiatischen Sprachen (Turkmenisch, Kirgisisch, Kasachisch, Usbekisch und Tadschikisch), 2023 wird nun im Wunderhorn Verlag die erste Anthologie zentralasiatischer Lyrik in deutscher Sprache erscheinen.
Diese bietet einen vielseitigen Eindruck der Kulturen, Geschichten und Sprachen Zentralasiens – die so viel trennt und doch vieles vereint. Die insgesamt rund dreißig Lyriker*innen eröffnen in ihren Texten die Möglichkeit, Gesellschaften kennenzulernen, Themen zu entdecken und die Stimmen einer bisher literarisch unbekannten Region auch auf Deutsch zu hören.