Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik / Ökonomik in der Krise | ISBN 9783895188541

Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik / Ökonomik in der Krise

herausgegeben von Martin Held, Gisela Kubon-Gilke und Richard Sturn
Mitwirkende
Herausgegeben vonMartin Held
Herausgegeben vonGisela Kubon-Gilke
Herausgegeben vonRichard Sturn
Buchcover Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik / Ökonomik in der Krise  | EAN 9783895188541 | ISBN 3-89518-854-9 | ISBN 978-3-89518-854-1

Jahrbuch Normative und institutionelle Grundfragen der Ökonomik / Ökonomik in der Krise

herausgegeben von Martin Held, Gisela Kubon-Gilke und Richard Sturn
Mitwirkende
Herausgegeben vonMartin Held
Herausgegeben vonGisela Kubon-Gilke
Herausgegeben vonRichard Sturn
Die Epoche bedrohlicher Wirtschaftskrisen ist durch die Fortschritte der Ökonomik überwunden, erklärte vor einigen Jahren der Nobelpreisträger Robert Lucas in seiner Presidential Address vor der American Economic Association. Die 2008 ausgebrochene Finanz- und Wirtschaftskrise wirft diesbezüglich weit reichende Fragen auf: Ist damit eine Krise der Ökonomik sichtbar gemacht worden? Hängt diese Krise gar damit zusammen, dass die ernsthafte Beschäftigung mit Krisendynamiken überzogenem Fortschrittsoptimismus weichen musste? Jedenfalls wurde die Rolle der Ökonomik in der Krise Gegenstand polemischer, aber auch ernsthafter Kritik.
Ausgehend vom Kontrast zwischen den vielfältigen Fortschritten der Disziplin und der Wahrnehmung von Theorie-, Beratungs- und Prognoseversagen, entwickeln die Beiträge dieses Jahrbuchs konstruktive Perspektiven in verschiedene Richtungen, so etwa:
aktuelle Fragen der Krisendiagnostik und Krisentherapie
Grundfragen der theoretischen Modellierung von Krisen
die Verfassung der Wissenschaft im institutionellen Umfeld der Politikberatung
theoriestrategische Erwägungen für die moderne Makroökonomik
Konsequenzen eines Status quo Bias für die Theoriebildung
Grundfragen des Status und der Anwendungsebenen ökonomischen Wissens
eine Sicht auf Institutionen, welche die Idee der automatischen Stabilisatoren verallgemeinert: Resilienz / Robustheit gehören in dieser Perspektive zu den zentralen Eigenschaften von Institutionen in einer krisenanfälligen Welt.