Rehme | 1250 Jahre Orts- und Heimatgeschichte eines Minden-Ravensberger Dorfes | ISBN 9783895344657

Rehme

1250 Jahre Orts- und Heimatgeschichte eines Minden-Ravensberger Dorfes

herausgegeben von Andreas Huneke und Rico Quaschny
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndreas Huneke
Herausgegeben vonRico Quaschny
Buchcover Rehme  | EAN 9783895344657 | ISBN 3-89534-465-6 | ISBN 978-3-89534-465-7

Nicht allzu häufig wird Geschichte schon auf den ersten Blick so leicht augenfällig, wie beim Einband der neuen Rehmer Heimatgeschichte. Kombiniert werden Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart, soll heißen der 'Situations-Plan von dem Wege der Rehmer Insel bis zur Chaussee' (1841) mit einer modernen Ansicht aus dem April 2003 mit Blick auf Weser und Werremündung. Man ahnt schon, dass das Heute mit dem Gestern zu tun hat, erkennt, dass es Entwicklungen gab und zugleich, dass der Blick auf das historische Rehme ein gänzlich anderes Gemeinwesen präsentiert als der gegenwärtige.
Natürlich stand ein Dorfgeburtstag am Anfang des 590 Seiten starken Werkes. Man mag darüber lamentieren, dass es für die Lokalgeschichte kleinerer Ortschaften gemeinhin große Jubiläen braucht, damit Geschichte Sponsoren findet, die ihre Erarbeitung und den zugehörigen Druck finanzieren. Wenn die Arbeiten dann aber so inhaltsstark sind, wie in weiten Teilen der neuen Rehmer Heimatgeschichte, hat sich das Warten aufs Jubiläum wohl doch gelohnt. Ärgerlich bleiben natürlich die wohlmeinenden Grußworte (un)berufener Offizieller auf den ersten Seiten, erreichen sie doch nicht annähernd das Niveau der meisten Forschungsbeiträge, um die es fortan gehen soll.
Über ein Dutzend Autoren haben mitgewirkt, um ein Werk mit deutlich eingegrenztem Erkenntnisziel zu erarbeiten. Es galt, quasi als Ergänzung zu einem bereits 1953 erschienenen Heimatbuch, der 'Rehmer Chronik', solche Bereiche der Ortsgeschichte zu erschließen, die in besagtem Heimatbuch ausgeklammert waren. Setzt man diese Prämisse voraus wird deutlich, warum zentrale lokalgeschichtliche Aspekte wie etwa Fragen der Siedlungsgeschichte oder auch der Schul- und Kirchengeschichte nur am Rande gestreift werden. Man mag sich darüber ärgern, zwingt dieses Vorgehen den Leser doch dazu, für einen Gesamtüberblick gleich zwei Rehmer Heimatgeschichten lesen zu müssen, von denen eine nicht mehr im Handel sondern nur noch in der Stadtbücherei Oeynhausen zugänglich ist. Angesichts der für die Lokalgeschichte kleiner Ortschaften aber schon chronisch knappen Kassenlage, wird man den Herausgebern in ihrer Entscheidung allerdings wohl doch folgen müssen: Es war sinnvoll dieses Jubiläum für die Publikation der noch unentdeckten Lokalgeschichte zu nutzen, auf die man sonst wohl weitere 50 Jahre hätte warten müssen.
Nützliche Beiträge finden sich in reichem Maße in dieser Ortsgeschichte, vom chronologischen Überblick zur besseren Orientierung über die vergangenen 1250 Jahre (Quaschny), bis zum historisch-politischen Überblick über den Raum der unteren Werrre (Henke), vom Hofstättenverzeichnis für die Familiengeschichtsforschung (Ovesiek) bis zum Verzeichnis der Straßennamen (Daniel) für all jene, die in Rehme wissen wollen, warum ihre Straße so heißt, wie sie heißt. Hier findet aber auch Platz, was in manchen Ortsgeschichten weniger beachtet wird, verschiedene naturräumliche Betrachtungen etwa, die natürlich zu den Voraussetzungen etwa der Siedlungsgeschichte gehören. Wichtige Aufsätze kommen hinzu, beispielsweise der Beitrag von Bärbel Sunderbrink über das 'Leben mit den Toten', eine Arbeit, bei der die Autorin anderwärts gewonnene Forschungserkenntnisse unmittelbar für die Rehmer Ortsgeschichte nutzbar machen kann. Es gehört ja zu den Herausforderungen für die Herausgeber solcher lokalgeschichtlicher Jubiläumswerke, auch fachkundige Autoren aus der Geschichtswissenschaft zu gewinnen, was Huneke und Quaschny hier gelungen ist. Daneben dürfen heimatgeschichtlich angelegte Werke natürlich auch den gegenwärtig vor Ort aktiven Gruppen und Vereinen Raum für ihre Geschichte bieten; das reizvolle Nebeneinander fachwissenschaftlicher Aufsätze, die durchweg gut verständlich sind, mit selbst erarbeiteten Abhandlungen etwa über den eigenen Verein und seine Geschichte, gehört sicherlich zu den Pluspunkten des Gesamtwerkes.
Zu den lokalgeschichtlich bedeutenden Beiträgen zählen zweifelsfrei die Aufsätze zur politischen Geschichte, in derem Zentrum Rico Quaschnys Beitrag zur Geschichte Rehmes zwischen 1933 und 1939 steht. Gut verständlich und nachvollziehbar erarbeitet er den schwierigen Übergang Rehmes in die neue nationalsozialistische Ordnung. Dabei widmet er sich einer Reihe von Problemen, dem kirchlichen Widerstand etwa, dem 'Griff nach der Jugend' und ebenso auch der rassischen Verfolgung vor Ort, hier am Beispiel des jüdischen Mitbürgers Siegfried Meyer und seines Schicksals. Zu Quaschnys Forschungsschwerpunkten gehört in erster Linie die außerordentlich schwierig verlaufende Machtergreifung vor Ort. Die Lokalgeschichte ist hier bemerkenswert genug, so dass es ihm leicht fällt, den hartnäckigen Widerstand von Seiten der lokalen SPD und KPD gegen die neuen Machthaber in Rehme nachzuweisen. Langehin blieb hier die ablehnende Haltung gegen den Nationalsozialismus wirkungsmächtig. So hatte Rehme bei der Volksabstimmung vom 19. August 1934 die im Kreis Minden niedrigste Zustimmungsrate für Hitler zu verzeichnen; im Wahllokal Rehme II stimmten sogar ein gutes Drittel der Wähler gegen ihn! Allerdings, so überzeugend Quaschnys Ausführungen auch sind, verzichtet er doch weitgehend darauf, die Ursachen der bemerkenswerten Widerständigkeiten in der Rehmer Lokalpolitik zu erörtern. Zwar widmet er sich im Vorfeld seiner Untersuchung über diese Periode kurz der Weltwirtschaftskrise, taucht aber nicht ernsthaft in die politische Geschichte der Gemeinde in Weimarer Republik und Kaiserreich ein, so dass man letztlich kaum etwas über die Entwicklung jener politischen Kultur vor Ort erfährt, die die beschriebenen Widerständigkeiten gegen die neuen Machthaber überhaupt erst möglich gemacht haben. Davon abgesehen sind Quaschnys Ausführungen nicht allein gründlich recherchiert und überzeugend vorgetragen, sondern auch noch gut verständlich. Man hätte sich vielleicht gewünscht, dass auch die Ausführungen über die Zeit des Zweiten Weltkrieges aus seiner Feder gekommen wären, übernimmt er an dieser Stelle doch auch den vergleichsweise raumgreifenden Aufsatz über Zwangsarbeit in Rehme.
Insgesamt betrachtet wird man das Werk zu den gelungenen Dorf- und Heimatgeschichten zählen dürfen, auch wenn an einigen Stellen durchaus noch Fragen offen bleiben. Eine der zentralsten ist vielleicht diese: Präsentiert die 'Rehmer Chronik' von 1953 tatsächlich noch immer einen Forschungsstand, mit dem man so zufrieden sein kann, dass eine Gesamtdarstellung zur Ortsgeschichte bzw. eine Folge von Einzeluntersuchungen auch künftig überflüssig bleibt? Bei näherer Betrachtung wird man die Frage vermutlich verneinen müssen, was der Ortsgeschichte in Rehme neue Chancen böte. Die erste Auflage des aktuellen Werkes war fast unmittelbar nach ihrem Erscheinen schon vergriffen, so dass man vor Ort mit einem gehörigem Maße an geschichtlicher Neugierde rechnen darf. Vielleicht finden sich ja Wege, dieselbe adäquat zu befriedigen, möglicherweise beschreitet man solche, die auch Raum für alternative, z. B. alltagsgeschichtliche oder auch anthropologische Fragestellungen bieten und tut dies alles noch deutlich vor dem Jahre 2053.
Richard Sautmann, in: Ravensberger Blätter, 2003

Nicht allzu häufig wird Geschichte schon auf den ersten Blick so leicht augenfällig, wie beim Einband der neuen Rehmer Heimatgeschichte. Kombiniert werden Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart, soll heißen der 'Situations-Plan von dem Wege der Rehmer Insel bis zur Chaussee' (1841) mit einer modernen Ansicht aus dem April 2003 mit Blick auf Weser und Werremündung. Man ahnt schon, dass das Heute mit dem Gestern zu tun hat, erkennt, dass es Entwicklungen gab und zugleich, dass der Blick auf das historische Rehme ein gänzlich anderes Gemeinwesen präsentiert als der gegenwärtige. Natürlich stand ein Dorfgeburtstag am Anfang des 590 Seiten starken Werkes. Man mag darüber lamentieren, dass es für die Lokalgeschichte kleinerer Ortschaften gemeinhin große Jubiläen braucht, damit Geschichte Sponsoren findet, die ihre Erarbeitung und den zugehörigen Druck finanzieren. Wenn die Arbeiten dann aber so inhaltsstark sind, wie in weiten Teilen der neuen Rehmer Heimatgeschichte, hat sich das Warten aufs Jubiläum wohl doch gelohnt. Ärgerlich bleiben natürlich die wohlmeinenden Grußworte (un)berufener Offizieller auf den ersten Seiten, erreichen sie doch nicht annähernd das Niveau der meisten Forschungsbeiträge, um die es fortan gehen soll.Über ein Dutzend Autoren haben mitgewirkt, um ein Werk mit deutlich eingegrenztem Erkenntnisziel zu erarbeiten. Es galt, quasi als Ergänzung zu einem bereits 1953 erschienenen Heimatbuch, der 'Rehmer Chronik', solche Bereiche der Ortsgeschichte zu erschließen, die in besagtem Heimatbuch ausgeklammert waren. Setzt man diese Prämisse voraus wird deutlich, warum zentrale lokalgeschichtliche Aspekte wie etwa Fragen der Siedlungsgeschichte oder auch der Schul- und Kirchengeschichte nur am Rande gestreift werden. Man mag sich darüber ärgern, zwingt dieses Vorgehen den Leser doch dazu, für einen Gesamtüberblick gleich zwei Rehmer Heimatgeschichten lesen zu müssen, von denen eine nicht mehr im Handel sondern nur noch in der Stadtbücherei Oeynhausen zugänglich ist. Angesichts der für die Lokalgeschichte kleiner Ortschaften aber schon chronisch knappen Kassenlage, wird man den Herausgebern in ihrer Entscheidung allerdings wohl doch folgen müssen: Es war sinnvoll dieses Jubiläum für die Publikation der noch unentdeckten Lokalgeschichte zu nutzen, auf die man sonst wohl weitere 50 Jahre hätte warten müssen. Nützliche Beiträge finden sich in reichem Maße in dieser Ortsgeschichte, vom chronologischen Überblick zur besseren Orientierung über die vergangenen 1250 Jahre (Quaschny), bis zum historisch-politischen Überblick über den Raum der unteren Werrre (Henke), vom Hofstättenverzeichnis für die Familiengeschichtsforschung (Ovesiek) bis zum Verzeichnis der Straßennamen (Daniel) für all jene, die in Rehme wissen wollen, warum ihre Straße so heißt, wie sie heißt. Hier findet aber auch Platz, was in manchen Ortsgeschichten weniger beachtet wird, verschiedene naturräumliche Betrachtungen etwa, die natürlich zu den Voraussetzungen etwa der Siedlungsgeschichte gehören. Wichtige Aufsätze kommen hinzu, beispielsweise der Beitrag von Bärbel Sunderbrink über das 'Leben mit den Toten', eine Arbeit, bei der die Autorin anderwärts gewonnene Forschungserkenntnisse unmittelbar für die Rehmer Ortsgeschichte nutzbar machen kann. Es gehört ja zu den Herausforderungen für die Herausgeber solcher lokalgeschichtlicher Jubiläumswerke, auch fachkundige Autoren aus der Geschichtswissenschaft zu gewinnen, was Huneke und Quaschny hier gelungen ist. Daneben dürfen heimatgeschichtlich angelegte Werke natürlich auch den gegenwärtig vor Ort aktiven Gruppen und Vereinen Raum für ihre Geschichte bieten; das reizvolle Nebeneinander fachwissenschaftlicher Aufsätze, die durchweg gut verständlich sind, mit selbst erarbeiteten Abhandlungen etwa über den eigenen Verein und seine Geschichte, gehört sicherlich zu den Pluspunkten des Gesamtwerkes. Zu den lokalgeschichtlich bedeutenden Beiträgen zählen zweifelsfrei die Aufsätze zur politischen Geschichte, in derem Zentrum Rico Quaschnys Beitrag zur Geschichte Rehmes zwischen 1933 und 1939 steht. Gut verständlich und nachvollziehbar erarbeitet er den schwierigen Übergang Rehmes in die neue nationalsozialistische Ordnung. Dabei widmet er sich einer Reihe von Problemen, dem kirchlichen Widerstand etwa, dem 'Griff nach der Jugend' und ebenso auch der rassischen Verfolgung vor Ort, hier am Beispiel des jüdischen Mitbürgers Siegfried Meyer und seines Schicksals. Zu Quaschnys Forschungsschwerpunkten gehört in erster Linie die außerordentlich schwierig verlaufende Machtergreifung vor Ort. Die Lokalgeschichte ist hier bemerkenswert genug, so dass es ihm leicht fällt, den hartnäckigen Widerstand von Seiten der lokalen SPD und KPD gegen die neuen Machthaber in Rehme nachzuweisen. Langehin blieb hier die ablehnende Haltung gegen den Nationalsozialismus wirkungsmächtig. So hatte Rehme bei der Volksabstimmung vom 19. August 1934 die im Kreis Minden niedrigste Zustimmungsrate für Hitler zu verzeichnen; im Wahllokal Rehme II stimmten sogar ein gutes Drittel der Wähler gegen ihn! Allerdings, so überzeugend Quaschnys Ausführungen auch sind, verzichtet er doch weitgehend darauf, die Ursachen der bemerkenswerten Widerständigkeiten in der Rehmer Lokalpolitik zu erörtern. Zwar widmet er sich im Vorfeld seiner Untersuchung über diese Periode kurz der Weltwirtschaftskrise, taucht aber nicht ernsthaft in die politische Geschichte der Gemeinde in Weimarer Republik und Kaiserreich ein, so dass man letztlich kaum etwas über die Entwicklung jener politischen Kultur vor Ort erfährt, die die beschriebenen Widerständigkeiten gegen die neuen Machthaber überhaupt erst möglich gemacht haben. Davon abgesehen sind Quaschnys Ausführungen nicht allein gründlich recherchiert und überzeugend vorgetragen, sondern auch noch gut verständlich. Man hätte sich vielleicht gewünscht, dass auch die Ausführungen über die Zeit des Zweiten Weltkrieges aus seiner Feder gekommen wären, übernimmt er an dieser Stelle doch auch den vergleichsweise raumgreifenden Aufsatz über Zwangsarbeit in Rehme. Insgesamt betrachtet wird man das Werk zu den gelungenen Dorf- und Heimatgeschichten zählen dürfen, auch wenn an einigen Stellen durchaus noch Fragen offen bleiben. Eine der zentralsten ist vielleicht diese: Präsentiert die 'Rehmer Chronik' von 1953 tatsächlich noch immer einen Forschungsstand, mit dem man so zufrieden sein kann, dass eine Gesamtdarstellung zur Ortsgeschichte bzw. eine Folge von Einzeluntersuchungen auch künftig überflüssig bleibt? Bei näherer Betrachtung wird man die Frage vermutlich verneinen müssen, was der Ortsgeschichte in Rehme neue Chancen böte. Die erste Auflage des aktuellen Werkes war fast unmittelbar nach ihrem Erscheinen schon vergriffen, so dass man vor Ort mit einem gehörigem Maße an geschichtlicher Neugierde rechnen darf. Vielleicht finden sich ja Wege, dieselbe adäquat zu befriedigen, möglicherweise beschreitet man solche, die auch Raum für alternative, z. B. alltagsgeschichtliche oder auch anthropologische Fragestellungen bieten und tut dies alles noch deutlich vor dem Jahre 2053. Richard Sautmann, in: Ravensberger Blätter, 2003 Anläßlich des Ortsjubiläums gaben Andreas Huneke und Rico Quaschny ein fast 600seitiges Buch heraus. Schwerpunkte bilden Kurzbiographien der Hofstätten in der Bauerschaft Rehme, die politische Geschichte von der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 bis zur kommunalen Gebietsneuordnung 1973, die Kirchen- und Schulgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, die Rehmer 'Körfker' und die Industriekorbflechterei an der mittleren Weser sowie die Geschichte des Rehmer Marktes. Heimatpflege in Westfalen 16, 2003

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1250 Jahre Orts- und Heimatgeschichte eines Minden-Ravensberger Dorfes

herausgegeben von Andreas Huneke und Rico Quaschny
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Herausgegeben vonAndreas Huneke
Herausgegeben vonRico Quaschny
Der Bad Oeynhausener Stadtteil Rehme, am Zusammenfluß von Werre und Weser gelegen, wird in den Fränkischen Reichsannalen im Jahre 753 als 'Rimi' erstmals genannt. Der Ort gehört zu den ältesten Siedlungen des heutigen Westfalens und kann im Jahre 2003 das seltene Jubiläum einer 1250-Jahrfeier begehen. Im Jubiläumsbuch untersuchen Historiker, Archivare und Heimatforscher wichtige Aspekte der Rehmer Geschichte: u. a. die Geschichte der Hofstätten, die politische Geschichte 1933 bis 1973, die Kirchengeschichte vom 18. bis 20. Jahrhundert sowie die Rehmer 'Körfker' und die Industriekorbflechterei an der mittleren Weser.