You Bitch! You Bastard! von Susan Black | Die größten Rock- und Popstars ziehen übereinander her | ISBN 9783896028150

You Bitch! You Bastard!

Die größten Rock- und Popstars ziehen übereinander her

von Susan Black, illustriert von Jana Komarkova, übersetzt von Thorsten Wortmann
Buchcover You Bitch! You Bastard! | Susan Black | EAN 9783896028150 | ISBN 3-89602-815-4 | ISBN 978-3-89602-815-0

»Natürlich liest man es gern, wenn Rock- und Popstars übereinander herfallen: Boy George beispielsweise bezeichnete in einem Interview Madonna als etwa so attraktiv wie ›die Rückseite eines Busses‹. Antwort Madonna: ›Boy George bringt mich zum Kotzen.‹ Nachzulesen sind die Zickenkriegszitate in ›You Bitch! You Bastard!‹, und die Lehre daraus ist, dass selbst Topstars niedere Instinkte haben und über die gleichen Dinge herziehen wie Kollegen und Kolleginnen im Büro.« Der Spiegel
»Es fliegen die Fetzen, wenn die größten Rock- und Popstars übereinander herziehen – das beweist der Prachtband mit den bissigsten Pöbeleien der Musikgeschichte, illustriert mit bitterbösen Karikaturen.« Heute

»Sharon Osbourne findet, dass Pete Doherty eine Tracht Prügel gebührt, für Johnny Rotten sind The Who und die Rolling Stones geldgierige Säcke, und Spandau Ballet pressen nur Scheiße auf Platte. Liam Gallagher empfiehlt, sich Pearl Jam in den Arsch zu stecken, und Jazz als Musik für Idioten gleich dazu. Kelly Osbourne hasst Christina Aguilera, Marilyn Manson vermutet, dass Courtney Love eine schmutzige Pussy hat, Shane MacGowan von den Pogues und Ozzy Osbourne finden The Smiths beschissen. Nach einigem Lesen entspannt man sich, sieht die eigenen Verwundungen relativiert, und bekommt Lust aufs Nachmachen: Wer diese Rezension schlecht findet, ist ein Vollidiot! Was sage ich, ein Scheißkerl, ein Riesenwixer!!« now-on. at

You Bitch! You Bastard!

Die größten Rock- und Popstars ziehen übereinander her

von Susan Black, illustriert von Jana Komarkova, übersetzt von Thorsten Wortmann
Wer hat sich nicht selbst schon dabei ertappt, wie er mit Freunden genüsslich Gemeinheiten über nicht anwesende Dritte austauscht, wer kennt nicht die reizvolle Mixtur aus Boshaftigkeit und schlechtem Gewissen, die einem wohlige Schauer den Rücken hinunterlaufen lässt? Gehässigkeiten sind auch aus der Popkultur nicht mehr wegzudenken, seit Bette Davis in den dreißiger Jahren mit ihrer spitzen Zunge die Tradition des Lästerns in Hollywood einführte. Dissen, Bitching oder einfach nur lästern: Die schönste und böseste Nebensache der Welt ist allgegenwärtig – und was Skandale, Klatsch und gehässige Seitenhiebe betrifft, ist kein Bereich ergiebiger als der Musikzirkus mit seinen überdrehten Exoten, narzisstischen Paradiesvögeln und egomanen, hypersensiblen Künstlernaturen. »You Bitch! You Bastard!« stellt sich in die Tradition des lustvollen Lästerns und versammelt die besten Zitate der spitzzüngigsten Stars aus dreißig Jahren Rock- und Popgeschichte.
Die offen ausgetragene Konkurrenz zwischen den Rolling Stones und den Beatles ist legendär. Johnny Rotten brachte in den siebziger Jahren mit seinem bitterbösen Zynismus nicht nur das Empire, sondern auch so manchen Musikerkollegen ins Wanken, in den Neunzigern sorgten die gleichermaßen trink- wie streitfreudigen Gebrüder Gallagher von Oasis für Furore, indem sie vor allem ihre Konkurrenten von Blur, aber gleichzeitig auch alles andere (nicht nur) verbal niedermähten. In den USA legte sich das Skandalpärchen Kurt Cobain und Courtney Love in aller Öffentlichkeit mit so ziemlich jedem an, und mit Eminem und Marilyn Manson erschienen wenig später zwei neue schlagfertige Protagonisten auf der Bildfläche. Kurz darauf stilisierte die britische Presse den drogensüchtigen Babyshambles-Frontmann Pete Doherty zum Enfant terrible. Aber auch etablierte Rock- und Popstars wie Madonna, Elton John oder die Spice Girls haben ein loses Mundwerk, wie »You Bitch! You Bastard!« eindrucksvoll beweist!