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Die Erzählung beschreibt den Kampf mit der Magersucht (Bulimie). Geeignet für Betroffene, Mediziner, Psychologen, Selbsthilfevereine, Krankenhausbibliotheken usw.
Ein Dasein, in dem man sich wie unter einem fest gefügten Raster bewegt. Zwanghaft, vermeintlich ausweglos. Es wird hingenommen wie eine Gesetzmäßigkeit. Und plötzlich gibt es eine Begegnung, und die Absurdität des Rasters wird einem bewusst. Der Kampf beginnt. Er wird zu einer Zerreißprobe auf dem verlockenden Weg ins Leben, jenseits aller Schatten. Aber jahrzehntelange Krankheit, Magersucht und Bulimie, kann überwunden werden, wenn in einem die Überzeugung gestärkt wird, dass Leiden kein Schicksal ist, und wenn man bereit ist, alle Energien dem Leben zu geben und nicht dem Siechtum. Aller scheinbaren Prädestination zum Trotz bedeutet Ehrfurcht vor dem Leben auch, die eigene Existenz eigenverantwortlich zu behüten.