
×
Interessenten für autobiographisches Erzählen über das 20. Jahrhundert
Seit 2002 lebt die Jüdin Ruth Weiss, die in Fürth geborene und in den 30er Jahren mit ihrer Familie nach Südafrika emigrierte Autorin und Journalistin, wieder in Deutschland und zwar im Münsterland, wo sie im Lauf der Jahre Freunde gefunden hat. Eine kurze Reise im November 2005 nach Hamburg, Berlin, Frankfurt, beginnend mit dem Tag, in dem das Münsterland unter den Folgen eines heftigen Schneesturm litt, führte zu unterschiedlichen Begegnungen, die ihr Denkanstöße gaben. In „Ich war Nicht Eingeladen“ erzählt sie einiges über jene Reise, sowie diese und jene Geschichte aus ihrem bewegten Leben, an die sie sich während dieser Tage erinnerte. Das ergibt fascettenreiches Gemisch von Gedanken über Heute und Gestern, über FreundInnen und Ereignisse, über Leben und Sterben.