Kriegsende und Neubeginn | Die Besatzungszeit im schwäbisch-alemannischen Raum | ISBN 9783896697318

Kriegsende und Neubeginn

Die Besatzungszeit im schwäbisch-alemannischen Raum

herausgegeben von Paul Hoser und Reinhard Baumann
Mitwirkende
Herausgegeben vonPaul Hoser
Herausgegeben vonReinhard Baumann
Buchcover Kriegsende und Neubeginn  | EAN 9783896697318 | ISBN 3-89669-731-5 | ISBN 978-3-89669-731-8
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe 1

Der Band versammelt die Beiträge der 8. Memminger Tagung des Forums im November 2001. [...] Brilliant, auch in der Systematik, liest sich der große Beitrag von Paul Hoser zur Memminger Industriunternehmerschaft. Besonders beeindrucken die exakt dokumentierte Bandbreite der Verhaltensweisen in menschlicher wie politischer Hinsicht sowie die oft faszinierend Mischung von Anpassung und Widerstandsleistungen Einzelner. (Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte, 42/2006)
Ein Buch, das nicht leicht zu lesen ist, aber die neuere Geschichte sehr sachlich und für die Kenner der jeweiligen Gemeinden sehr detailreich wiedergibt. (Allgäuer Zeitung, 30.3.2004)
Die Arbeiten dieses Sammelbandes lassen erkennen, dass die Methode der Komparatistik der regionalgeschichtlichen Forschung wertvolle Impulse zu geben vermag und neue Einsichten in größere Zusammenhänge bieten kann. (Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 3/2006)

Kriegsende und Neubeginn

Die Besatzungszeit im schwäbisch-alemannischen Raum

herausgegeben von Paul Hoser und Reinhard Baumann
Mitwirkende
Herausgegeben vonPaul Hoser
Herausgegeben vonReinhard Baumann
Der Band untersucht das Ende des Zweiten Weltkrieges und den demokratischen Neubeginn im schwäbisch-alemannischen Raum. Dieser umfasst den der französischen Zone zugeteilten Kreis Lindau, die zwischen Frankreich und den USA aufgeteilten Gebiete der ehemaligen Länder Baden und Württemberg und das unter US-amerikanischer Besatzung stehende österreichische Vorarlberg sowie den bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.
Die Beiträge untersuchen die territoriale und föderale Neustrukturierung innerhalb der beiden Besatzungszonen mit den verschiedenen Formen der Besatzungsherrschaft, den Neubeginn demokratischer Parteien, die Formen der Improvisation zur alltäglichen Existenzsicherung, den wirtschaftlichen Strukturwandel von der Kriegs- zur Marktwirtschaft, die Flüchtlingsfrage, die politische Säuberung und die Sanktionen gegen politisch Belastete sowie den Neuaufbau der Verwaltung am Beispiel der Polizei. Ein Aspekt ist dabei die Frage nach der Kontinuität der nationalsozialistisch belasteten Eliten in der Nachkriegszeit.