Beatrijs | Mittelniederländisch Neuhochdeutsch | ISBN 9783896887238

Beatrijs

Mittelniederländisch Neuhochdeutsch

Mitwirkende
Herausgegeben und übersetzt vonGeert Claassens
Herausgegeben und übersetzt vonAmand Berteloot
Herausgegeben und übersetzt vonFriedel Helga Roolfs
Reihe herausgegeben vonBart Besamusca
Reihe herausgegeben vonCarla Dauven-van Knippenberg
Buchcover Beatrijs  | EAN 9783896887238 | ISBN 3-89688-723-8 | ISBN 978-3-89688-723-8
Inhaltsverzeichnis 1

Beatrijs

Mittelniederländisch Neuhochdeutsch

Mitwirkende
Herausgegeben und übersetzt vonGeert Claassens
Herausgegeben und übersetzt vonAmand Berteloot
Herausgegeben und übersetzt vonFriedel Helga Roolfs
Reihe herausgegeben vonBart Besamusca
Reihe herausgegeben vonCarla Dauven-van Knippenberg
Eine Nonne flüchtet aus dem Kloster, um mit ihrer ­Jugendliebe durchzubrennen. Als sie nach vierzehn Jahren, inzwischen Mutter von zwei Kindern und vom Geliebten im Stich gelassen, reuevoll in die Nähe des Klosters zurückkehrt, erfährt sie in einer Vision, dass die Jungfrau Maria die ganze Zeit ihren Platz im Konvent eingenommen hat. Heimlich kehrt sie ins Kloster zurück. Nach einer weiteren Vision überwindet sie ihre Scham und ist zur Beichte bereit.
Die hier in aller Kürze zusammengefasste Marienlegende stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist in nur einer einzigen Handschrift als kunstvolle Verserzählung überliefert. Der erste Herausgeber gab dieser den Titel Beatrijs nach der im Mittel­punkt der Geschichte stehenden Protagonistin. Neben der Versfassung gibt es zwei kürzere Prosafassungen, die die Geschichte ebenfalls wiedergeben. Der vorliegende Band enthält alle drei mittelniederländischen Fassungen mit Übersetzungen ins Deutsche, Stellenkommentaren, einem Namenverzeichnis und einem ausführlichen Nachwort.
Die Bibliothek mittelniederländischer Literatur ist auf zwölf Bände angelegt. Niederländische, belgische und deutsche Mediävisten arbeiten zusammen, um die bekanntesten mittel­alterlichen Texte aus dem niederländischen Sprachraum zu ­edieren, ins Neuhochdeutsche zu übertragen und zu kom­mentieren. Die zweisprachigen Ausgaben wenden sich an ­interkulturell Interessierte ebenso wie an Studierende und Wissenschaftler.