Was mir Luther bedeutet | Katholische Lutherforscher berichten | ISBN 9783897105317

Was mir Luther bedeutet

Katholische Lutherforscher berichten

herausgegeben von Theodor Dieter und Wolfgang Thönissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonTheodor Dieter
Herausgegeben vonWolfgang Thönissen
Buchcover Was mir Luther bedeutet  | EAN 9783897105317 | ISBN 3-89710-531-4 | ISBN 978-3-89710-531-7

Was mir Luther bedeutet

Katholische Lutherforscher berichten

herausgegeben von Theodor Dieter und Wolfgang Thönissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonTheodor Dieter
Herausgegeben vonWolfgang Thönissen
Nach Jahrhunderten der kontroverstheologischen Abrechnungen begann sich in der katholischen Kirchengeschichtsforschung zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine andere Grundhaltung sowohl gegenüber der Reformation als Geschehen des 16. Jahrhunderts als auch gegenüber den Reformatoren abzuzeichnen. Die sogenannte katholische Lutherforschung, beginnend mit den bahnbrechenden Arbeiten von Joseph Lortz über Erwin Iserloh bis hin zu Peter Manns, hat bis in die jüngste Zeit hinein auch für die evangelische reformationsgeschichtliche Forschung Bedeutung gehabt. An die Stelle der klassischen katholischen Lutherforschung ist inzwischen eine, was Methodik und Zielsetzung betrifft, ökumenisch geweitete Forschungslandschaft getreten, in der katholische und evangelische Wissenschaftler kooperieren. Das Institut für Ökumenische Forschung des Lutherischen Weltbundes in Straßburg und das Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn haben sich zum Ziel gesetzt, herausragende Vertreter der katholischen Lutherforschung zu bitten, einen Beitrag aus ihrer Sicht zum Thema „Was mir Luther bedeutet“ zu schreiben. In diesen Beiträgen werden Persönliches in der eigenen Grundhaltung zu Luther und der Reformation, der eigene Weg zu Luther, aber auch wichtige Ergebnisse der eigenen Forschung und schließlich Stationen der Auseinandersetzung mit evangelischen Forschern angesprochen und beschrieben. So entsteht ein Gesamtbild des eigenen Forschungsweges, der eigenen Erkenntnisse und des Selbstverständnisses der katholischen Forscher. Zu Wort kommen in diesem Buch: Johannes Brosseder, Otto Hermann Pesch, Jos Vercruysse und Jared Wicks.