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„Das Buch (bietet) einzigartiges Berliner Lokalkolorit: Straßen, Wohnungen, Kneipen, Habitus und Gehabe, Sprache, Redewendungen, Witze … Die Handlung ist mit tatsächlichen Ereignissen jener Zeit verknüpft. (…) Krimi und Sittenbild einer vergangenen Zeit im vorzüg lichen Stil und bestem Berlinisch zugleich.“ (Neues Deutschland)
Nach Verdun
Kappes vierter Fall. Kriminalroman (Es geschah in Berlin 1916)
von Horst Bosetzky und Jan EikSommer 1916: Die Folgen des Ersten Weltkrieges sind in der Reichshauptstadt immer deutlicher zu spüren – die Bevölkerung leidet Hunger, und beinahe täglich kehren Soldaten traumatisiert und schwer verwundet von der Front zurück. Immer lauter werden die Stimmen gegen den Krieg. In Berlin kommt es nacheinander zu zwei rätselhaften Morden, bei denen der Kolonialwarenhändler Erich Röddelin sowie der Oberleutnant und Fabrikdirektor Arndt von Zabelsdorff getötet werden – jeweils mit einer Handgranate. Doch Kommissar Hermann Kappe kommen Zweifel, ob der Geständige wirklich der Täter ist …