Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch | Deutsche und europäische Anwendungen des Theaters der Unterdrückten | ISBN 9783898213332

Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch

Deutsche und europäische Anwendungen des Theaters der Unterdrückten

herausgegeben von Helmut Wiegand
Mitwirkende
Herausgegeben vonHelmut Wiegand
Beiträge vonAugusto Boal
Buchcover Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch  | EAN 9783898213332 | ISBN 3-89821-333-1 | ISBN 978-3-89821-333-2
„, Theater im Dialog’ ist ein Buch für die Praxis: Es bietet in 19 Praxisberichten einen großen Fundus an Theatererfahrungen und Übungen zum Ausprobieren. Empfehlenswert für den Baustein Suggestopädie.“ (DGSL-Rundbrief, 2/2005)
„, Theater im Dialog’ ist ein Buch für die Praxis: Es bietet in 19 Praxisberichten einen großen Fundus an Theatererfahrungen und Übungen zum Ausprobieren. Empfehlenswert für den Baustein Suggestopädie.“ (DGSL-Rundbrief, 2/2005)

Theater im Dialog: heiter, aufmüpfig und demokratisch

Deutsche und europäische Anwendungen des Theaters der Unterdrückten

herausgegeben von Helmut Wiegand
Mitwirkende
Herausgegeben vonHelmut Wiegand
Beiträge vonAugusto Boal
Das Theater der Unterdrückten erlebt in Deutschland eine Renaissance, nachdem es jahrelang in sozialpädagogischen Nischen verschwand. Die emanzipatorische Theatermethode, die in sich Kunst, Selbsterfahrung und psycho-soziales sowie (sozial-) politisches Probehandeln miteinander verbindet, will benachteiligten, diskriminierten oder sonstwie unterdrückten Menschen theatrale Ausdrucksmittel übereignen. Die Übertragung von Problemen in die ästhetische Theaterarbeit eröffnet Möglichkeiten der Distanzierung und schafft gedankliche und emotionale Freiräume für die Veränderungen im Alltag oder für gewaltfreie Aktionsformen. Der Sammelband bietet den Leser/innen Beispiele der Umsetzung dieser Idee, die Partei ergreift, anhand von Projekt-, Gruppen- und Workshopberichten im deutschen und europäischen Kontext. Es finden sich auch grundsätzliche Beiträge, u. a. werden die Rolle des Humors sowie partizipative Ansätze im Forumtheater und Aktionstheaterformen diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches ist die Darstellung der Theater-Arbeit im interkulturellen Kontext.
Mehrere Beiträge aus anderen Ländern zeigen, wie verbreitet die Methode ist und wie vernetzt Praktiker/innen in einigen anderen europäischen Ländern (Beispiele: Holland, Österreich, Italien, Kroatien) mit ihr arbeiten.