Severins Gang in die Finsternis
Ein Prager Gespensterroman
von Paul Leppin, illustriert von Richard Teschner, herausgegeben von Dierk O. Hoffmann und Julia Hadwiger„Ihre Straßen führten in die Irre, und das Unheil lauerte auf den Schwellen.“ So zeichnete der Prager deutsche Dichter Paul Leppin (1878–1945) einmal seine Heimatstadt, und genau so stellt er sie uns in seinem meisterhaften, erstmals 1914 aufgelegten Prager Gespensterroman Severins Gang in die Finsternis vor. Leppins Titelheld irrt durch ein dunkles Labyrinth der Laszivität, droht unrettbar zu versinken in eine Welt der Leidenschaften und Exzesse. Gibt es Rettung aus dem Morast?